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von Gastro.de Team Erstellt am 09.07.2014
Schlagworte tag  
Lebensmittelverschwendung, Lebensmittel, Tiefkühlkost, Spinat, Rotkohl, Tomaten
Angesehen 1 mal
Kategorie: Tipps und Tricks
Auf den Herd statt in den Müll – Initiative gegen Lebensmittelverschwendung gibt Tipps
Foto von: Gastro.de Team
Foto: Clever einkaufen und essen – eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung
In der Überflussgesellschaft werden jeden Tag Unmengen an Lebensmitteln verschwendet. Diese Tatsache ist nichts Neues. Dabei müssen Speisen nicht ohne Not weggeworfen werden. Stattdessen sollten sie anstatt in der Mülltonne lieber im Topf landen. Die Initiative „„Clever einkaufen & essen – eine Initiative gegen Lebensmittelverschwendung“ stellt aus diesem Grund drei Lebensmittel vor, die der Verschwendung entgegenwirken.

Dabei spielen die drei wichtigen Stichworte „Glas“, „Dose“ und „Tiefkühltruhe“ eine Rolle. Mit Lebensmitteln aus eben diesen kann man schnell ein Abendessen zubereiten. Mit Essen aus dem Gefrierschrank oder der Vorratskammer ist eine schnelle Zubereitung kein Problem. Schließlich enthalten die Lebensmittel fast genauso viele Vitamine wie die unverarbeiteten Speisen.

Richtig verwendet leisten die Lebensmittel sogar einen gewichtigen Beitrag gegen Verschwendung. Sehr beliebt ist zum Beispiel Spinat aus der Tiefkühltruhe. Generell gilt Gemüse als das Top-Tiefkühlprodukt in Deutschland. Einer Umfrage der VuMA (Verbrauchs- und Medienanalyse) zufolge greifen etwa 60 Prozent der Bundesbürger mehrmals monatlich zu tiefgekühltem Gemüse.
TK-Spinat hat sogar fast soviel Vitamin C wie frischer Spinat. Er lässt sich gut mit Nudeln, Kartoffeln, Reis, Paprika, Tomaten, Zucchini oder Auberginen verbinden. Mit Spinat kann man auch allerlei Reste kombinieren.

Rotkohl aus dem Glas eignet sich für den Spontaneinsatz. Mittels der verschiedenen Glasgrößen kann er einfach portioniert werden. Damit sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass etwas im Müll landet. An dritter Stelle rangieren die gesunden Alleskönner der Küche: verarbeitete Tomaten. Passierte und gehackte Tomaten oder auch Tomatenmark werden im Glas, in der Dose oder im Tetrapak verkauft.

Die roten Früchte enthalten viel Lycopin, einen sekundären Pflanzenstoff, der antioxidativ wirkt. Damit werden freie Radikale abgehalten, die Zellen und Zellkerne angreifen. In passierten Tomaten aus dem Glas kommt nochmal doppelt soviel Lycopin vor wie in unverarbeiteten Tomaten. Tomatenmark ist sogar der einsame Spitzenreiter.

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