Die E-Zigarette ist zwar weniger ungesund als ihr brennendes Original, als Genussmittel gilt sie dennoch. Echte Genießer wollen die Vielfalt an Aromen ausschöpfen und wählen das Liquid deswegen passend zum Getränk aus – oder eher umgekehrt? Beides ist möglich und beides bietet den Geschmacksknospen eine Menge Spaß.
Unbegrenzte Auswahl als Basis für alles WeitereSelbst Kritiker der E-Zigarette werden nicht abstreiten, dass die Dampfer-Szene in Sachen Geschmacksvielfalt weit voraus ist. Im E-Zigaretten-Shop von
Mr-Smoke kann man sich einen Eindruck von den verschiedenen Liquids machen; neben Tabakaromen und fruchtigen Flavours sind auch Honig, Minze oder sogar Käse mit von der Partie.
Vorsicht vor starken FrüchtenGrundsätzlich gilt: Fruchtige Liquids sind generell sehr intensiv und sollten mit dezenteren Getränken kombiniert werden, um die geschmackliche Unterscheidung zu wahren. Denn andernfalls wird es schnell zu viel des Guten. Viele Dampfer trinken Perlgetränke wie Prosecco, Champagner oder einen ebenfalls
fruchtigen Bellini zu Frucht-Liquids, auch normales Mineralwasser passt gut dazu. Bitter Lemon und andere herbe Getränke bleiben dagegen besser außen vor.
Ob tagsüber oder abends: Die Mischung macht´sBesonders interessant ist die Liquid-Kombinationsfähigkeit von den zwei vielleicht wichtigsten Getränken überhaupt: Kaffee und Bier. Kaffee versteht sich gut mit Vanille und anderen Liquids aus der Welt der Gourmet-Aromen, etwa Tiramisu oder Cookies. Gerade in der Mittagspause klingt das äußerst verlockend, auch morgens sind solche Liquidmatchings keine schlechte Idee, um gutgelaunt in den Tag zu starten.
Dann zum Bier und anderen alkoholischen Getränken. Der herbe Geschmacks des kühlen Golds ruft folgende Faustregel auf den Plan: Herbes wird am besten mit milden Aromen kombiniert. Fans von Bitburger Pils greifen deswegen zu einem milden Tabak-Liquid; dasselbe gilt, wenn der beliebte Gin Tonic serviert wird. Umgekehrt eignen sich starke, intensive Tabakaromen, wie sie von vielen Ex-Rauchern bevorzugt werden, mit eher zurückhaltenden Drinks wie der Weinschorle.
Experimentieren ist ausdrücklich erwünschtZum Abschluss noch ein anderer Ansatz. Dieser basiert auf einer naheliegenden Idee: Warum nicht eins zu eins aufeinander abstimmen? Das vielleicht prominenteste Beispiel liegt auf der Hand, denn zufälligerweise gibt es Whisky und Cola auch als E-Liquid-Aromen. Wer ein Depot besitzt, kann beide Geschmäcker einfach mischen und zum beliebten Drink dampfen. Beim Mengenverhältnis hat man natürlich die freie Wahl – 50/50 sollte bei der Liquidmischung ein geringeres Problem sein als beim Getränk, denn bei zu viel
Jim Beam findet der Abend normalerweise bald ein jähes Ende, und dann ist auch das feinste Liquid keine Hilfe mehr.