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Cash Flow-Analyse deckt auf und bietet Handlungsstrategien!

Wie so oft in der Vergangenheit erhielten wir von special! b eine Anfrage von einem Gastronomen, mit der Bitte einmal auf seine Zahlen zu schauen.

Unsere Cash Flow-Analyse förderte folgende Dramatik zu Tage:
Ein zwei Jahre bestehendes Restaurant wurde mittels Kredit startfinanziert. Soweit so gut. Doch eine viel zu optimistische Verhandlung mit seiner Bank brachte den Gastronomen schon bei Kreditunterschrift in Schieflage.
Was war passiert? Der erste Fehler war eine zu niedrige Kredithöhe. Der zweite wirklich schwerwiegende Fehler war eine viel zu hohe monatliche Tilgungsrate, welche vereinbart wurde.
Es mag lobenswert sein keine Schulden haben zu wollen oder sie schnellstmöglich zurück zu zahlen. Doch Kreditierungen im Gastronomie-Gewerbe bedürfen einer umfassenden und detailierten Beurteilung, ohne falsche Bescheidenheit und mit genauer betriebswirtschaftlicher Kenntnis.
So führte der erste Kardinalfehler, eine zu geringe Kreditsumme und der zweite wirklich schwerwiegende Fehler, die Höhe der monatlichen Tilgung schnell im ersten Jahr, summiert mit enorm hohen Wareneinsätzen durch die Erstanschaffung des Warenlagers, viele Investitionen in geringfügige Wirtschaftsgüter und die leicht über dem Branchendurchschnitt liegenden Lohnkosten zur Schieflage des Restaurants. Es kam wie es kommen musste. Zum Ende des ersten Jahres war viel Geld verbrannt.
Die verzweifelte Reaktion des Gastronomen: Im ersten Jahr wurden Gelder von Verwandten geliehen und im zweiten Jahr wurden Schwarzlöhne gezahlt und Schwarzumsätze in gleicher Höhe generiert.
Dadurch geriet alles immer mehr außer Kontrolle, denn nun hatte der Gastronom überhaupt keinen Überblick mehr über sein Unternehmen. Die BWA wies zwar gute jedoch unrealistische Zahlen auf und der Gastronom rutschte weiter ins Minus. Nicht nur das, er hatte auch noch eine beträchtliche Summe offener Rechnungen bei den Lieferanten angehäuft.
Seine Situation ist verzweifelt, weil er den Finanzbedarf in seiner Startphase falsch beurteilt hat und Fehlentscheidungen getroffen hat. Somit war seine Liquidität durch zu hohe Kreditraten von Anbeginn an zum Tode verurteilt.
Als letzten Ausweg im zweiten Jahr besorgte sich unser Gastronom einen erneuten Kredit von einer anderen Bank. Durch seine „guten“ Zahlen in seiner BWA kein Problem. Doch sein Grundproblem hat er damit eher verstärkt, statt gelöst. In der Besprechung unserer Cash Flow-Analyse fanden wir nicht nur die Ursachen seiner Probleme sondern konnten mit ihm gemeinsam eine Handlungsstrategie vereinbaren, in der er sein Unternehmen wieder auf Erfolgskurs bringen kann. Sollten Sie Kontakt mit uns wünschen: www.specialb.de

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