\"Ich habe Durst nach diesem Wasser“, sagte der kleine Prinz, „gib mir zu trinken…“ Er trank mit geschlossenen Augen. Das war süß wie ein Fest. Dieses Wasser war etwas ganz anderes als ein Trunk. Es war entsprungen aus dem Marsch unter den Sternen, aus dem Gesang unter der Rolle, aus der Mühe meiner Arme.
Es war gut fürs Herz, wie ein Geschenk.Antoine de Saint-Exupéry Klar schießt es aus dem Wasserhahn: Wasser - für uns eine Selbstverständlichkeit. Rund 1,38 Mrd. qm beträgt der gesamte Wasservorrat der Erde, allerdings sind nur 0,3 % davon Trinkwasser. Ungeachtet dessen gehen wir mit dieser Ressource sehr großzügig um: jeder Bundesbürger verbraucht im Durchschnitt 150 Liter pro Tag, davon sind lediglich drei Liter Trink- oder Kochwasser.
Doch was es alles mit diesem kostbaren Gut auf sich hat, wie vielfältig, veränderbar und rätselhaft Wasser tatsächlich ist, wissen oder beachten nur Wenige. Die Substanz, die den Menschen und das Leben auf dem Planeten erst ermöglicht, ist voller ungeahnter Überraschungen. So ist Wasser weder physikalisch noch mit chemischen Mitteln der gängigen Wissenschaft erklärbar. Es stellt eine naturwissenschaftliche Unmöglichkeit dar, d.h. es verhält sich nicht so, wie es die naturwissenschaftlichen Gesetze verlangen: beispielsweise müsste Wasser der Atomstruktur nach bereits bei 70°C kochen, tut dies aber erst bei 100°C.
Und es dürfte gar nicht flüssig sein, ist es doch eine Verbindung zweier Gase. Dennoch wird es erst ab einer Temperatur von 100°C gasförmig. Diesen und anderen Phänomenen sind Wissenschaftler aus aller Welt seit Jahren auf der Spur. Ein Schlagwort, das zum Beispiel immer wieder im Zusammenhang mit der Qualität des Wassers fällt ist „lebendiges Wasser“. Es bedeutet, dass bei qualitativ hochwertigem Wasser die Moleküle ihre natürliche Struktur beibehalten und zueinander in harmonischer Schwingung stehen.
Bei Leitungswasser ist dies nicht gegeben, da es unter hohem Druck durch die Rohre gepresst wird, was seine natürliche Struktur zerstört. Von den Herstellern von Trinkwasser, die in Naturkostläden vertreten sind, wird diese Eigenschaft beachtet. Sie führen neben chemischen und bakteriologischen Messungen auch biophysikalische und biosensorische Tests durch. Die Qualität des Wassers lässt sich – wenngleich nicht unumstritten - auch in den Bildern des japanischen Wissenschaftlers Dr. Masaru Emoto ablesen. Er fotografiert seit den 90er Jahren gefrorene Wassertropfen unterschiedlichster Herkunft. Alle faszinierend, schön und einzigartig. Jeder Kristall ist ein Unikat.
Insbesondere wenn man die Kristalle von natürlichem Wasser und Leitungswasser vergleicht, zeigt sich ein signifikanter Unterschied – die einen sind schön und symmetrisch, die anderen verstümmelt. Die Betrachtungsweise von Emoto ist wertfrei, nachdenklich macht sie unterdessen schon. Wasser ist eben mehr als nur ein Getränk...