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Angeschllagene Dorint-Gruppe beschliesst Maßnahmenbündel
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Die angeschlagene Mönchengladbacher Dorint Gruppe hofft durch ein Maßnahmenbündel, eine kräftige Finanzspritze zu erhalten. Zu denen vom Vorstand der Dorint AG geplanten Schritten gehören eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe von neuen Aktien, eine vorübergehende Reduzierung der an Accor zu leistenden Franchise- und Marketinggebühren sowie der Hotelpachten und eine Flexibilisierung des Personaleinsatzes. Darüber hinaus soll durch die Ausgabe von 200.000 Aktien mit einem Ausgabekurs von 80 bis 100 Euro pro Aktie wird der Vorstand der Dorint AG eine bereits im August 2002 von der Hauptversammlung genehmigte Kapitalerhöhung durchführen. Die beiden Hauptaktionäre der Hotelgruppe, Accor und Dr. Herbert Ebertz, garantieren dabei die Platzierung der Kapitalerhöhung. Der so herbeigeführte Liquiditätszufluss soll 16 bis 20 Mio. Euro betragen. Accor ist seit Ende vergangenen Jahres an Dorint beteiligt. Der französische Hotelkonzern hält derzeit 30 Prozent der Anteile, die nun nochmals aufgestockt werden können. Accor hat zudem den Verzicht eines Viertels der Franchise- und Marketinggebühren, die Dorint für 2003 und 2004 hätte leisten müssen, erklärt. Darüber hinaus strebt Dorint eine Verringerung der Pachten für das laufende Jahr und für 2004 in Höhe von jeweils drei Monatsmieten an. Diese Mietausfälle sollen bei positiven Ergebnissen durch einen Besserungsschein von 2004 an wieder kompensiert werden. Außerdem sollen im Verbund von Accor und Dorint die Mitarbeiter flexibler eingesetzt werden und so weitere Einsparungen erzielt werden. Durch den strengen Sparkurs soll das Unternehmen wieder in die Rentabilität geführt werden.
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