Angostura als Bar- und Küchenhelfer |
Bonn. „Angostura: The Taste that changed the World“ - Angostura Aromatic Bitters und Angostura Orange fungieren als Bar- und Küchenhelfer. Mittel der natürlichen Aromen verfeinern sie Cocktails und verschiedene Speisen. Angostura ist ein Mix aus Kräutern und Gewürzen: die eigentliche Zusammensetzung ist bis heute ein Geheimnis, berichtet Seven-Spirits GmbH & Co. KG in einer Pressemeldung. Bereits seit 1824 stellt man Angostura in Trinidad nach der gleichen Rezeptur her.
1820 war der deutsche Mediziner Johann Gottlieb Benjamin Siegert nach Venezuela gegangen um gegen die spanische Besatzung zu kämpfen. Er wurde als Militärarzt nach Angostura geschickt welches heute Ciudad Bolivar heißt. In der Region entdeckte er einige neue Kräuter und Pflanzen mit heilender und aromatischer Wirkung.
„Amargo Aromatico" und später „Angostura Aromatic Bitters" traten schnell einen wahren Siegeszug um die Welt an. Schon 1830 exportierte man nach Trinidad und auch nach England. 1850 fasste der Arzt den Entschluss, sich nur noch der Vermarktung seines Produkts zu widmen. Als er im Jahre 1870 verstarb, waren Angostura Bitters schon in vielen Ländern der Erde bekannt.
Das Aromat wird heute zumeist in Cocktails und Speisen verwendet. „Angostura Aromatic Bitters passt zu Salat, Gemüse, Meeresfrüchten und Fischgerichten. Es aromatisiert Fleischspeisen sowie Pasta und passt zu Vorspeisen, Amuse Geules bis hin zu feinen Desserts“, heißt es in der Pressemitteilung. Auch zu Cocktails wie Mojito, Bloody Mary, Caipirinha, Cosmopolitan, Gin Swizzle, Planters Punch, Piña Colada oder Zombie passt ein Spritzer Angostura hervorragend. Angostura Aromatic Bitters weist 44,7 Prozent Alkohol auf, Angostura Orange Bitters hat 18,0 Prozent Alkohol.