Home »
News »
Ankerbrot: Verkauf könnte noch platzen
Aktuelles aus der Gastronomie und mehr. Möchten Sie, dass wir auch über Sie und Ihren Betrieb, Konzept oder Ihre Veranstaltung berichten, dann informieren Sie sich hier über unsere tollen
Der Ausgleich des Wiener Backwarenriesen Ankerbrot, der Ende Juni vom deutschen Investor Klaus Ostendorf übernommen wurde, könnte immer noch scheitern. Von den 1200 Investoren, die als stille Gesellschafter über ein Verlustbeteiligungsmodell insgesamt 16,6 Mio. Euro bei Ankerbrot eingebracht haben, hat erst mehr als die einfache Mehrheit der angebotenen Quote von fünf Prozent zugestimmt, wird Kapital-&-Wert-Geschäftsführer Andreas Eder in den österreichischen Medien zitiert. Noch sei er aber optimistisch, dass bis zum Ablauf der Frist am 15. Oktober alle Investoren, dem Antrag auf Ausgleich zustimmen werden. Die Gläubiger, die eine 40-prozentige Quote erhalten, haben dem Ankerbrot-Ausgleich bei der Prüfungstagsatzung Mitte September zu 100 Prozent zugestimmt. Voraussetzung ist aber eine Einigung mit den 1200 stillen Teilhabern. Ostendorf hat die Anteile der Familie Müller übernommen. Ende Juni wurde der Ausgleich mit Passiva von 90,3 Mio. Euro eröffnet. Im Juli übernahm Ostendorf auch die Mehrheit der deutschen Müller-Brot selbst.
Comments
There are no comments to this news. Be the first one!
Search for news
Empfehlungen
Press distributor
If you would like us to report about you as well, just add us to your press distributor: news(at)gastro.de