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Ein Baby verändert die Essgewohnheiten seiner Eltern. Zumindest bei 70 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Hamburger Meinungsforschungsinstituts Gewis im Auftrag von Wal-Mart Germany. Gravierendste Veränderung: Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der befragten 1.061 Mütter und Väter zwischen 20 und 40 Jahren gab an, mehr selbst zu kochen als vor dem Familienzuwachs. Rund ein Drittel der Mütter diätet und 17 Prozent mögen bestimmte Lebensmittel seit der Geburt nicht mehr. Den Alkoholkonsum hingegen beeinflusst das Elternsein offenbar nicht: Nur 5 Prozent der jungen Mütter und lediglich 3 Prozent der Väter erklärten, keinen Alkohol mehr zu trinken. Immerhin jeder Zehnte ernährt sich nach eigenen Angaben aber gesünder, seit das Kind da ist. Eine ganz entscheidende Rolle bei der Auswahl der Lebensmittel spielt der Kostenfaktor: Laut aktueller Gewis-Umfrage achten 85 Prozent der Eltern seit der Geburt ihres Kindes mehr auf die Haushaltskasse - und halten Ausschau nach günstigen Angeboten. Dem gegenüber stehen 12 Prozent der Befragten "die sich nicht einschränken müssen". Weitestgehende Übereinstimmung herrscht bei jungen Müttern und Vätern, wenn es um die Frage geht, was ihnen beim Einkauf wichtig ist. Drei Dinge wünschen sich Eltern hauptsächlich: Gute Parkmöglichkeiten (75 Prozent); Geschäfte, in denen es niemanden stört, wenn das Baby auch mal schreit (74 Prozent) und breite Gänge, um mit dem Kinderwagen gut durch zu kommen (62 Prozent). Mehr als die Hälfte der Eltern kauft nach eigenen Angaben Lebensmittel und Babynahrung dann auch hauptsächlich in großen Supermärkten oder SB-Warenhäusern. Nur 2 beziehungsweise 3 Prozent bevorzugen laut Umfrage seit der Geburt des Nachwuchses den Einkauf im Reformhaus oder Bioladen beziehungsweise im Laden um die Ecke. Beliebt ist bei den jungen Eltern hingegen das One-Stop-Shopping: 56 Prozent kaufen am liebsten dort, wo es alles unter einem Dach gibt und bevorzugen den Großeinkauf einmal pro Woche (61 Prozent).
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