Home »
News »
Backbranche: Acrylamid-Skandal sorgt für Beunruhigung
Aktuelles aus der Gastronomie und mehr. Möchten Sie, dass wir auch über Sie und Ihren Betrieb, Konzept oder Ihre Veranstaltung berichten, dann informieren Sie sich hier über unsere tollen
Obwohl Brot nicht einmal zu den Acrylamid-belastetsten Lebensmitteln zählt, schlägt der Skandal Wellen in der Backbranche, wie die nachfolgende Meldung des Branchendienstes back.mail vom heutigen Tage zeigt: Nach einer Sendung des ARD-Wirtschaftsmagazins Plusminus ist das mutmaßliche Krebsgift Acrylamid erneut in die Medien geraten. Prof. Dr. med. Edgar Schömig vom Pharmakologischen Institut der Kölner Uniklinik hatte im Fernsehen von einer vergleichsweise hohen Gefahr für die Verbraucher gesprochen. Acrylamid sei im Vergleich zu Nitrofen wesentlich gefährlicher, weil man befürchten müsse, dass es tatsächlich für zusätzliche Krebsfälle verantwortlich sei. Zudem hatte Plusminus auf enorme Unterschiede in der Acrylamid-Belastung aufmerksam gemacht. So lagen bei Knäckebrot die niedrigsten Werte bei wenig mehr als 100 Mikrogramm pro Kilo, die höchsten dagegen bei über 2.000 Mikrogramm - höher als bei den meisten Pommes frites oder Chips. In der größten deutschen Knäckebrotfabrik, bei Wasa in Celle, hat man die Konzentration von Acrylamid halbieren können. Wasa-Entwicklungschef Leif Holmgren: „Wir haben gewisse Teile der Backprozesse geändert, die Trocknungsprozesse auch ein bisschen geändert.“
Comments
There are no comments to this news. Be the first one!
Search for news
Empfehlungen
Press distributor
If you would like us to report about you as well, just add us to your press distributor: news(at)gastro.de