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Für die Berentzen-Gruppe sind die alkoholhaltigen Michsgetränke kein strategisches Geschäftsfeld mehr. Vorstand Dr. Jan Bernd Berentzen kritisierte jetzt scharf die bevorstehenden, politischen Restriktionen („Alcopop-Strafsteuer“), die unternehmerisches Handeln erschweren. Berentzen führt Puschkin Vibe auch weiterhin, wird aber nicht mehr weiter investieren. „Allerdings werden wir den Markt beobachten“. Nationale Ziele hat man auch beim AfG-Geschäft ad acta gelegt. Man beschränke sich künftig auf das regionale Geschäft (Emsland-Quelle, Okertaler, Pepsi- und Liptonabfüllung). Die Haselünner rechnen im Inland auch nur mit mäßigen Wachstumschancen. Entsprechend strebt die Gruppe weiter danach, rückläufiges Mengengeschäft in deutschen Traditions-Portfolios durch ertragsstärkeres internationales Geschäft zu ersetzen. Diese Strategie umfasst einerseits die Sortimentspolitik und die Markenführung, aber auch die fortgesetzte systematische Erschließung internationaler Märkte, auch durch Akquisitionen. Die Berentzen-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2003 bei weiter abgekühltem Konsumklima und intensivem Preiswettbewerb im Kerngeschäftsfeld Spirituosen einen um 3 Prozent gestiegenen Absatz von 103,1 Mio. 0,7 l Flaschen (98,8), davon 17 (16) Prozent im Ausland. In der Sparte alkoholfreie Getränke nahm der Ausstoß deutlich zweistellig auf 1,7 Mio. hl (1,3) zu. Insgesamt stieg der Konzernumsatz ohne Branntweinsteuer von 190,5 Mio. Euro auf 193,6 Mio. Euro. Inklusive Branntweinsteuer lag er gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert bei 423,7 Mio. Euro (425,9).
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