Berlin: Bistro & Weinbar Der Weinlobbyist schenkt edle Tropfen aus |
Berlin. Zwei Jahre hat der Berliner Sommelier Serhat Aktas nach einer geeigneten Location für seine erste Selbstständigkeit gesucht. Jetzt wurde er im Berliner Stadtteil Schöneberg fündig und eröffnete seine erste Bistro&Weinbar, „der Weinlobbyist“. Coronabedingt mit einer etwas längeren Eröffnungsphase ging die Bistro&Weinbar jetzt mit 100 Positionen auf der Weinkarte an den Start. Diese sollen allerdings schon bald auf 300 erweitert werden.
Der Gastraum des Bistros bietet Sitzplätze für bis zu 40 Personen. Für die warmen Sommertage finden sich, im Hofgarten, 35 Sitzplätze. Für Veranstaltungen und Events ist der separate „Salon“ für bis zu 30 Personen, vorgesehen. Dort sollen in der Zukunft viele Weinveranstaltungen stattfinden.
Der Name ist Programm. Aktas meint: „der Sommelier ist doch der Interessenvertreter der Winzer gegenüber dem Gast.“ Das Speisenkonzept basiert sich auf Häppchen „Tapas“. Neben den für eine Weinbar klassischen Speisen wie Käse und Schinken, werden selbst zubereitete Speisen wie Flammkuchen, Rindertatar, Tomaten-Brot-Salat, Garnelen und Lachs, sowie weitere Gerichte angeboten. Die servierten Speisen sollen wie beim Spanier in die Mitte bestellt und geteilt werden. Die Weinkarte konzentriert sich komplett auf Deutschland und Österreich. Besonders viel Wert wird auf die gereiften Tröpfchen gelegt. Aktuell findet man gereifte Weine bis zurück ins Jahr 1994.. Auch wenn die Sektkarte noch recht klein ist, will Aktas eine angenehm große Winzersekt-Karte aufbauen.