Bilanz 2023: Krombacher Gruppe liefert stabiles Ergebnis |
Krombach/Frankfurt. Die allgemein gedämpfte Konsumstimmung, vor allem durch die hohe Inflation, bekam 2023 auch die Krombacher Gruppe zu spüren. Trotzdem präsentiert das Siegerländer Unternehmen ein zufriedenstellendes Jahresergebnis. So sank der Gesamtausstoß nur minimal auf insgesamt 7,628 Mio. Hektoliter (hl). Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein leichter Rückgang um 0,1 Prozent.
Die Dachmarke Krombacher konnte dabei deutlich besser abschneiden als der Branchenschnitt. Mit 5,739 Mio. hl liegt das Minus hier bei lediglich 0,3 Prozent. Der alkoholfreie Markenverbund um Schweppes konnte 2023 dagegen leicht wachsen, nämlich um 1 Prozent auf 1,608 Mio. hl. Der Anteil der alkoholfreien Getränke innerhalb der Krombacher Gruppe beträgt dabei rund 40 Prozent. Der Marktanteil von Krombacher Pils konnte trotz aller Widrigkeiten weiter gesteigert werden, auf einen Rekordwert von über 11 Prozent. Und auch Krombacher vom Fass konnte 2023 in der Gastronomie, bei Events und im Export ein starkes Jahr verzeichnen und weiterwachsen.
Für wichtige Impulse sorgt zudem die breite Sortenvielfalt unter der Dachmarke Krombacher. So zeigte das 2022 eingeführte Krombacher NaturRadler auch im vergangenen Jahr eine sehr erfreuliche Entwicklung und konnte weiter deutlich Absätze hinzugewinnen. Aufgrund der sehr positiven Resonanz und hohen Nachfrage aus dem Markt, wird die Krombacher NaturRadler-Range 2024 um die alkoholfreie Variante Krombacher NaturRadler o,0% erweitert. Und auch zum erfolgreichen Sortiment der Krombacher Biermischgetränke kommt in den nächsten Wochen ein weiteres neues Mitglied: das Krombacher AlmRadler. In Kooperation mit der österreichischen Kultmarke Almdudler ist ein einzigartiger und originaler Biermix entstanden. Das Krombacher Spezi, basierend auf der Original Spezi-Rezeptur von 1965, hat vom Start weg viele Verwender:innen begeistern können. Der fruchtig-prickelnde Geschmack sowie das moderne, lebensfrohe Verpackungs- und Produktdesign sorgten bereits im Premierenjahr für sehr viel positive Resonanz aus dem Markt.
Dem schwierigen Marktumfeld konnte sich Schweppes erfolgreich entgegenstemmen. Die von der Krombacher Gruppe in Deutschland und Österreich vertriebenen Marken Schweppes, Orangina und Dr Pepper verzeichneten zusammen ein Plus von 1 Prozent auf einen Gesamtausstoß von 1,608 Mio. hl. Die Schweppes-Produkte erfreuen sich nach wie vor sehr großer Beliebtheit und sorgen für eine anhaltende Marktführerschaft im Bereich der Bittergetränke. Allerdings wird der sich langsam abschwächende Gin-Boom auch für die Filler-Marke Nr. 1 spürbar. Auf der anderen Seite profitiert Schweppes vom puren Genuss der Produkte sowie im Mix von dem Trend hin zu Aperitif-Getränken mit weniger Alkohol. Der Aperitif-Trend wird von Schweppes daher auch 2024 mit einer weiteren Neuheit bedient werden: Schweppes Pomegranate.
Orangina setzt seinen Erfolgsweg in Deutschland weiter fort. Trotz des schwierigen Umfelds und eines eher durchwachsenen Sommers konnte die Kultmarke auch 2023, entgegen dem allgemeinen Trend, ein erfreuliches Plus erzielen. Auch die älteste Softdrink-Marke der Welt hat mit 2023 ein starkes Jahr zu verzeichnen. Dr Pepper wächst hierzulande weiter sehr dynamisch. Mit dem speziellen Geschmack und besonderen Aktionen, wie beispielsweise den individuellen Limited Editions zu Halloween oder im Kontext von American Football, spricht Dr Pepper immer mehr Verbraucher:innen an.