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Bio-Markt: Deutschland in Europa spitze

„Auch wenn gegenwärtig erst 3,2 Prozent der europäischen Flächen in der EU biologisch bewirtschaftet werden und der Marktanteil im Durchschnitt zwischen 1 bis 2 Prozent liegt, sind Bioprodukte und der biologische Landbau aus dem Schattendasein in der konventionellen Landwirtschaft herausgetreten“, schreiben Toralf Richter und Thomas Alföldi vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau in Frick (Schweiz) in einem Zeitungsbeitrag. 2001 wurden weltweit Bioprodukte im Wert von rund 26 Mrd. USD abgesetzt. Innerhalb Europas bildet Deutschland mengenmäßig mit einem Verkauf von Bioprodukten im Wert von etwa 2,5 Mrd. Euro den größten Markt. Bezogen auf den Pro-Kopf-Konsum stehen jedoch Dänemark und die Schweiz an erster Stelle. Allerdings befänden sich die einzelnen nationalen Biomärkte in unterschiedlichen Entwicklungsstadien. Der internationale Handel in Europa werde tendenziell weniger von innereuropäischen als von außerkontinentalen Außenhandelsaktivitäten geprägt werden. Vor allem nordamerikanische Produzenten drängten auf den europäischen Markt. Ein wachsender Anteil von Bioprodukten (besonders Getreide) gelangt heute zudem bereits aus Mittel- und Osteuropa in die westeuropäischen Länder. „Die Aktivitäten führen zu mehr Unübersichtlichkeit und Anonymität des Angebots und daraus zu einer wachsenden Nachfrage der großen Vermarkter nach sicheren, integren und überschaubaren Anbietergruppen.“ Auf Grund der außerhalb Europas sehr unterschiedlichen nationalen Biorichtlinien sei zu erwarten, dass sich die Standards der Ifoam (International Federation of Organic Agriculture Movements) für importierte Produkte durchsetzten. Unternehmen wie Sainsbury in Großbritannien importieren nur noch Produkte von Ifoam-akkreditierten Zertifizierungsstellen. Künftig wird in Europa mit einem weiteren Wachstum des Biomarktes gerechnet. Mittelfristig werden 5 Prozent Marktanteil von Marktexperten als realistisch eingestuft.

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