Bitburger weiht neue Abfüllanlage ein |
Bitburg. Die Bitburger Braugruppe hat eine neue Abfüllanlage in Betrieb genommen. Auch die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer war bei der offiziellen Inbetriebnahme am 10. Februar dabei. Das Projekt kostete rund 15 Millionen Euro. Das teilte die Bitburger Braugruppe mit. Die neue Flaschen-Abfüllanlage 4 ersetzt eine bestehende Anlage. Die alte wurde am Standort Bitburg im Rahmen eines Investitionsplanes nach 20 Jahren ausgewechselt.
„Dieses Projekt reiht sich nahtlos ein in die großen Investitionen der letzten Jahre am Standort Bitburg und ist ein Beispiel für die langfristige und nachhaltige Orientierung der Bitburger Braugruppe. Produktqualität und operative Exzellenz haben einen hohen Stellenwert für unser in der siebten Generation geführtes Familienunternehmen. Es ist unser erklärtes Ziel, die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens zu sichern, um es an die nächste Generation übergeben zu können. Dies kann uns nur gelingen, wenn wir kontinuierlich in Bitburg und in unsere anderen Standorte investieren und diese auf modernstem technischen Stand halten“, sagte Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Braugruppe, in seiner Festrede.
Mittels der Neuanschaffung sollen 40 Prozent weniger Wasser und Reinigungslauge benötigt werden. Zudem sinken der Wärme-, der CO2-Verbrauch sowie der Strombedarf. Die Bitburger Braugruppe setze mit dieser Investition Maßstäbe bei der Umweltfreundlichkeit, lobte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Insgesamt hatte die Braugruppe innerhalb der letzten fünf Jahre an allen Standorten zusammen 250 Millionen Euro in Investitionsprojekte gesteckt.