Deutscher Gastronomiepreis 2017: Die Gewinner stehen fest |
Berlin. Zum 23. Mal wurde der Warsteiner Gastronomiepreis in Berlin verliehen. In drei Kategorien wurden Restaurant- und Barbesitzer für ihr Engagement ausgezeichnet. Spitzengastronom Jürgen Gosch erhielt den Award für sein Lebenswerk.
In der Kategorie „Food“ wurde das Romantikhotel Goldene Traube ausgezeichnet. Barbara und Bernd Glauben wurden für ihrer ihre gastgebende Leistung prämiert. Diese verbindet Genuss, moderne Gastlichkeit und stilvolles Ambiente gekonnt miteinander, befindet die Jury. In der Kategorie „Beverage“ wurde das Chinaski von Christopher Julian Smith ausgezeichnet. Die Jury beeindruckte das Gesamtkonzept einer Location , die weder Bar noch Diskothek, sondern eher ein urbanes Wohnzimmer ist. „Mit außergewöhnlichem Ambiente, stetig wechselnden DJ Sounds, Cocktailvariationen und exklusiven Weinen schafft Smith einen Garanten für glückliche und zufriedene Gäste, die dort ganz besondere Abende genießen können“, lautet das Urteil der Jury.
Haubentaucher hat den Sieg in der neuen Kategorie „Music“ errungen. „Mit ihrer Vielfalt an Konzepten und Räumlichkeiten bietet der Haubentaucher seinen Gästen eine unheimlich große Bandbreite an Entertainment“, begründet Juryvorsitzender Martin Hötzel die Entscheidung. Jan Denecke, Daniel Lente und Azar Moorad betreiben den Berliner Kiez-Hot-Spot. Der Club verbindet für die Jury mehrere Arten von Gastronomiebetrieb, eine andersartige neue Idee und ein Konzept, das sich bereits seit Jahren bewährt. Der Warsteiner Preis für das Lebenswerk ging in diesem Jahr an Jürgen Gosch, dessen Aufstiegsgeschichte vom Krabbenpuler zum Spitzengastronom seine gastronomische Leidenschaft unterstreicht. Peter Harry Carstensen, ehemaliger Ministerpräsident von Schleswig Holstein, beschreibt das Phänomen Gosch wie folgt: „Gosch besucht man nicht nur wegen Essen und Trinken, wegen Fisch, Wein und Bier“, erklärt er, „Gosch besucht man wegen Gosch: Jürgen Gosch ist das Erlebnis.“