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    Dioxin jetzt auch in Schweinefleisch

    Dioxin jetzt auch in Schweinefleisch
    Foto: Uschi Dreiucker/pixelio.de

    Der Dioxinskandal zieht weiter seine Kreise: nachdem bekannt wurde, dass Hühnerfleisch und Eier betroffen sind, konnte das giftige Dioxin jetzt auch in Schweinefleisch nachgewiesen werden. Die erhöhten Werte wurden von Kontrolleuren in Niedersachsen in einem Betrieb bei Langwedel im Landkreis Verden ermittelt. Wie der Landkreis auf einer Pressekonferenz am Dienstag mitteilte, musste daraufhin ein Großteil der Tiere getötet werden.

    „Leider ist nicht auszuschließen, dass mit Dioxin belastetes Fleisch in den Handel gelangt ist", sagte eine Sprecherin des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums am Mittwoch in Hannover. Der Hof war Ende Dezember von den Behörden geschlossen worden – möglicherweise zu spät. Bis zu diesem Zeitpunkt waren bereits circa 150 Schweine geschlachtet worden, die mit dem dioxinhaltigen Futter ernährt worden waren, so der zuständige Veterinär des Landkreises Peter Rojem. Der Deutsche Bauernverband indes will die Verbraucher beruhigen und gibt Entwarnung: „Das Dioxin im Schweinefleisch wurde verursacht durch eine mangelhafte Fütterung und ist durch die Sperrung der Betriebe festgestellt worden“, sagte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner der „Passauer Neuen Presse“. Mittels der Sperrungen und Kontrollen seien die Produkte im Handel sicher.

    Der Dioxinskandal sorgt nicht nur innerstaatlich für Verwirrung bei Verbrauchern und der Landwirtschaft, auch im Ausland reagiert man. China führt keine Eiprodukte und kein Schweinefleisch aus Deutschland mehr ein. Das Verbot trat am gestrigen 11. Januar 2011 in Kraft. Auch Südkorea beschäftigt sich mit einer Einfuhrbeschränkung. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) wird sich kommende Woche mit den Verbraucherschutz- und Agrarminister in Berlin treffen. Aigner zufolge werde der Skandal nicht ohne Konsequenzen bleiben: die gesamte Futtermittelkette müsse geprüft werden. „Wir müssen die Systematik der Kontrollen prüfen und uns fragen, wie wir die Kontrollen, auch die staatlichen Kontrollen, weiter verbessern können.“ Momentan sind bundesweit aufgrund des Dioxonskandals rund 500 Betriebe gesperrt.

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