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Augsburg. Die Stadtväter der bayerischen Studentenstadt haben ein Imbiss-Verbot für Döner in den Nachtstunden von ein bis fünf Uhr ausgesprochen. In diesem Zeitraum darf in Augsburg kein Döner mehr verkauft werden. Begründet wird die Entscheidung mit dem immensen Müll- und Lärmaufkommen. Die ungewöhnliche Verordnung ist auf einen Konflikt zwischen Anwohnern und feierfreudigen Studenten zurückzuführen. Diese bevölkern nachts die Partymeile Maximilianstraße. Mittlerweile ist die „Sperrzeit von Nebenleistungen“, im Volksmund auch „Dönerverbot“ genannt, schon seit vier Monaten in Kraft. Wer im besagten Zeitraum auf der Straße mit einem Imbiss erwischt wird, muss mit einer Ordnungsstrafe rechnen. Zu den untersagten Imbissen zählt jegliche Art von Fast Food. Das Verbot trifft die Gastronomie in der Stadt heftig, unter den Gastronomen organisiert sich ein Widerstand. Die Gastronomen sammelten Unterschriften und reichten eine Klage ein. Die „Augsburger Allgemeine” berichtete von einem Protest-Picknick vor dem Rathaus, wo die Freundin der Tochter eines CSU-Stadtrats dem Kommunalpolitiker ein Schild auf den Rücken klebte, auf dem stand: „Wer den Döner nicht ehrt, ist im Stadtrat verkehrt”. In Augsburg leben rund 18.000 Studenten.
Comments
Döner für alle
Dönerverbot, sowas können sich ja auch nur Bayern ausdenken...
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