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Stralsund. Ein Wirt aus Mecklenburg-Vorpommern ist wegen Billiglöhnen vor dem Arbeitsgericht verklagt worden. Dies meldet die Nachrichtenagentur dpa. Der Betreiber der „Broilerbar“ in Stralsund hatte einer Angestellten Stundenlöhne von 1,41 bis 2,32 Euro gezahlt. Das Verfahren endete mit einem Vergleich. Der Wirt erklärte sich bereit, 825 Euro in zwölf Raten an die für Hartz-IV-Empfänger zuständige Arge Stralsund zu begleichen. Die Arge hatte das Verfahren gegen den Gastronomen angezettelt, da sie der Angestellten Hartz-IV-Leistungen aufgrund des niedrigen Lohns zahlen musste. Der Chef der Behörde Peter Hüfken bezeichnete das Verhalten des Wirtes als „unanständig und sittenwidrig“. Der Richter benannte extrem niedrige Stundenlöhne von 1,50 oder 2 Euro als „äußerst problematisch“. In einem ähnlichen, zweiten Fall fordert die Arbeitsgemeinschaft Stralsund 10 800 Euro von einem italienischen Restaurant. Dieses hatte Pizzaboten und Angestellte in der Küche mit nur 1,50 € pro Stunde entlohnt.
Comments
frank
Gut zu wissen, wo anständige Bürger nicht mehr essen sollten. WISO-Sendung vom 03.08. hilft da weiter. Kein Cent für Ausbeuter!
Frei
Wäre ja gut zu wissen wer denn der große Intaliener ist, der ja mit 10800 belangt werden soll. Die Kleinen hengt man und die Großen bleiben im Schatten. Irgendwann stehen auf den Märkten wieder Pranger
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