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Beim Dosenpfand deutet sich eine Einigung an: Weinflaschen und Getränkekartons bleiben ausgenommen, Spirituosen-Mixgetränke würden pfandpflichtig. Die vor allem bei Discountern wie Aldi und Lidl verbreiteten "Insellösungen" sollen eingeschränkt werden. Ein Vorschlag Hessens zum Dosenpfand wurde im Umweltausschuss des Bundesrates abgelehnt. Das von der bayrischen Regierung vorgeschlagene Kompromissmodell hingegen fand Unterstützung nicht nur in dem unionsdominierten Gremium, sondern gilt auch der Bundesregierung als akzeptabel. Denkbar wäre damit, dass eine endgültige Lösung des Dauerstreits schon bei der nächsten Plenumssitzung des unionsdominierten Bundesrats am 24. September gefunden wird, schreibt Spiegel Online. Nach dem Bayernvorschlag sollen künftig im Kern ökologisch vorteilhafte Verpackungen generell pfandfrei bleiben. Für Verbraucher hieße dies: Es bliebe dauerhaft beim Pfand von 25 Cent auf Bier, Wasser und Limonade in Einwegbehältern. Zusätzlich betroffen wären Spirituosen-Mixgetränke in Flaschen. Dafür wären Saft, Milch und Wein sowie generell auch Getränkekartons dauerhaft vom Einwegpfand ausgenommen. Nach Meinung von Jürgen Resch, Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, könnten mit der nun möglichen Novelle der Verpackungsverordnung so genannten Insellösungen zur Rücknahme von Pfandbehältern stark eingeschränkt werden. Nach der derzeitigen Rechtslage ist es mit den Insellösungen möglich, dass einzelne Händlerketten nur die von ihnen verkauften Einwegflaschen oder Dosen zurücknehmen. Künftig müssten die Läden eine breitere Palette ähnlicher Flaschen zurücknehmen.
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