Ernährungswissenschaftler empfehlen: zweimal pro Woche Fisch |
München. Gäste, die gesundheitsbewusst sind, ordern gerne auch einmal Fisch. Im Durchschnitt verzehrt jeder Bundesbürger im Jahr 15,7 Kilogramm Fisch. Dies ist aus der Infografik von Lusini.de ersichtlich, die auch Informationen zur Herkunft, der Verwendung und dem Nährwert liefert. Dies berichtet der Online-Marktplatz für Gastronomiebedarf in einer Pressemitteilung. Mehr als 15 Kilo hören sich nach einer ganzen Menge an: Experten raten aber sogar dazu, am besten zweimal in der Woche Fisch auf den Tisch zu bringen.
Insbesondere die junge Generation greife gerne zu Fisch, auch in Form von Sushi. Gastronomen können ihre Speisekarte mit Fischgerichten als gesunde und leichte Alternative aufwerten. In der Grafik lassen sich die Nährwertgehalte der populärsten Fisch- und Meeresfrüchtesorten ablesen. 2010 wurden in Deutschland rund zwei Millionen Tonnen Fisch verarbeitet. Stark überfischt aber beliebt sind nach wie vor Scholle, Lachs, Kabeljau und Thunfisch. Anhand der Farbtabelle in der Grafik lässt sich erkennen, welche Bestände noch gute Zahlen aufweisen: Hering und Hecht, Karpfen und Makrele. Garnelen und Tintenfisch sowie Forelle und Zander sind laut Grafik hingegen bereits leicht überfischt. Auch Meeresfrüchte wie Hummer, Austern und Kaviar zählen zu dieser Gruppe. Hier solle man lieber auf Erzeugnisse aus Zuchtbetrieben zurückgreifen, heißt es. Ein Siegel garantiert einen nachhaltigen Fang.
Fisch gilt als wichtiger Bestandteil einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Der Verzehr sorgt nachweislich für geistige und körperliche Fitness. Zudem ist Fisch reich an Vitaminen, Mineralien und leicht verdaulichen Eiweißen. Die besten Proteinlieferanten sind laut der Grafik Thunfisch, Tintenfisch und Makrele. Mit 26 Gramm je 100 Gramm an der Spitze: Kaviar. Makrele und Hering weisen große Mengen an Omega 3-Fettsäuren auf. Besonders fettarm sind Kabeljau, Zander, Scholle und Lachs.