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Erntedankfest: 49,3 Millionen Tonnen Getreide geerntet
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Bonn. Am Sonntag wird Erntedankfest gefeiert. Dieses Jahr wurden 49,3 Millionen Tonnen Getreide geerntet, fast so viel wie bei der Rekordernte 2008 (49,9 Millionen Tonnen). Doch was passiert eigentlich mit dem Getreide, wenn es eingefahren ist? „Das Brotgetreide, also vor allem Weizen und Roggen, landet in einer der über 600 deutschen Mühlen", erklärt Manfred Weizbauer, Hauptgeschäftsführer beim Verband Deutscher Mühlen e. V. (VDM) mit Sitz in Bonn. „Auch dieses Jahr sorgen die Mühlen durch moderne Logistik und Technik dafür, dass sich die regional schwankenden Erntequalitäten nicht auf Mehlqualität und Backeigenschaften auswirken. Bäcker und Verbraucher verlassen sich darauf, Mehl mit konstanten Eigenschaften einkaufen zu können." 7,5 Millionen Tonnen Brotgetreide verarbeiten die deutschen Mühlen jedes Jahr. Dabei gibt es das "eine" Mehl für alles nicht. Bäckermehle beispielsweise müssen andere Anforderungen erfüllen als Haushaltsmehle. Vollkornmehle werden anders hergestellt als die gebräuchlicheren Typenmehle. Bei Typenmehlen wird das gereinigte Korn aufgebrochen und sein Inneres in immer feineren Abstufungen vermahlen und ausgesiebt. Bei Vollkornmehlen wird das ganze Getreidekorn vermahlen. Dem fein differenzierten Angebot an Mahlprodukten deutscher Mühlen ist es zu verdanken, dass die hiesige Backwarenvielfalt mit 300 Brotsorten und 1.200 Klein- und Feingebäcken weltweit unerreicht ist.
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