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EU: Weinmarken sollen international geschützt werden
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Die Wormser Liebfrauenmilch und der Moselwein sind zwei von 41 Nahrungsmitteln, deren Bezeichnung nach dem Willen der Europäischen Union (EU) vor internationalem Missbrauch geschützt werden soll. Die Brüsseler Initiative für eine entsprechende Regelung der Welthandelsorganisation (WTO) will erreichen, dass diese Produkte nicht aus anderen Regionen angeboten werden. Die USA, Kanada und andere Staaten haben bereits Einwände dagegen vorgebracht. „Missbrauch in Drittländern schadet dem Ansehen der EU-Produkte und verwirrt die Verbraucher“, wird EU-Handelskommissar Pascal Lamy in Agenturmeldungen zitiert. „Wir wollen, dass dies ein Ende hat.“ Bei der WTO-Konferenz vom 10. September an in Cancun will die EU ein weltweites Register von geschützten Herkunftsbezeichnungen vereinbaren. Zu den Weinen gehören Beaujolais, Bordeaux, Chablis, Chianti und Rioja. Cognac und Grappa werden ebenso als schützenswert eingestuft wie die Käsesorten Grana Padano oder Roquefort.
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