Euterspender im Selbstbedienungsbereich |
Weilheim. Auch in der Gastronomie lassen sich Dinge und Idee von der Natur abschauen: im Selbstbedienungs- und Servicebereich finden sogenannte Euterspender immer öfter Verwendung. Führend bei der Entwicklung der Euterspender für die Gastronomie war die Firma Jorgas, die ein Konzept für den Einsatz der Spender erarbeitet hat. Mittels der Euterspender lassen sich Ketchup, Mayonnaise, Senf oder Dressing einfach, sauber und hygienisch portionieren. Mittels eines leichten Drucks auf den unteren Teil des Spenders wird die gewünschte Menge einfach auf den Teller, Topf, Schüssel oder direkt auf die Wurst gegeben. Beim Drücken rutscht der innere Stopfen nach oben, gleichzeitig wird der Zulauf gesperrt und der Auslauf öffnet sich. Ein stetiges Weiterlaufen ist ausgeschlossen, da durch den Mechanismus immer nur soviel Menge aus dem Behälter kommt, wie die Dosierkammer aufnehmen kann. Wird diese wieder losgelassen, öffnet sich der Zulauf abermals und der Auslauf wird geschlossen. „So kann sich die Dosierkammer wieder mit Füllgut füllen und ein Nachtropfen wird durch den geschlossenen Auslauf verhindert", erklärt Firmenchef Ludwig Jorgas. Die Euterspender lassen sich praktisch überall aufhängen und können einfach in der Spülmaschine gereinigt werden.