Fast Food Klassiker: Bobby & Fritz bringt Sloppy Joe nach Deutschland |
Essen. In den USA zählt der „Sloppy Joe“ zu den bekanntsten Fast Food Kreationen. Seit seiner Erfindung in den 30er Jahren sind Generationen von Amerikanern mit dem „schlampigen Joe“ großgeworden. Bei diesem Verwandten des Hamburgers wird Hackfleischsauce mit Jalapeños und Käsesauce auf einem Burgerbrötchen serviert. Die Gastro-Kette Bobby & Fritz bringt den amerikanischen Klassiker nun mit dem „Sloppy Bob“ nach Deutschland.
Damit präsentiert das Unternehmen seine ganz eigene Version des amerikanischen Dauerbrenners. Die spezielle Sloppy Bob Sauce mit 100 Prozent Rindfleisch, Tomaten, Paprika und Zwiebeln, ein leckeres Brioche Burger Bun, die eigens kreierte Chili Cheese Sauce und nicht zu knapp Jalapeños verleihen dem Sloppy Bob seinen ganz besonderen Charakter.
Wir haben uns durch die ganze Landkarte an Sloppy-Joe-Variationen in den USA getestet“, erklärt Tim Koch, Chef von Bobby & Fritz. „Es gibt ihn mit Hack oder mit geschmortem Schweinefleisch, mit Worcestersauce oder Ketchup, mit oder ohne Zwiebeln und Jalapeños – wir haben alles ausprobiert und sind jetzt sicher, dass unser Sloppy Bob das Beste von allen Variationen in sich vereint. In jedem Fall ist er megalecker und eine herrlich lustvolle Geschmacksbombe. Wir sehen ein Riesen-Potential für den Sloppy Bob in Deutschland. 328 Millionen Amerikaner können sich vielleicht bei ihrem Präsidenten irren. Bei Fastfood aber mit Sicherheit nicht.“
Gastronomie-Historiker aus den USA führen den Sloppy Joe auf eine gleichnamige Bar in Key West, Florida zurück. Seit Anfang der 30er Jahre wurde der Sloppy Joe hier serviert. Berühmtester Stammgast der Bar war Ernest Hemingway. Ob er neben dem Mojito auch dem saftigen Hamburger-Cousin verfallen war ist jedoch nicht bekannt. Andere Quellen schreiben den ursprünglichen Sloppy Joe einem Café in Sioux City zu, wo ein Koch namens „schlampiger Joe“ Tomatensoße zu seinen Burgern mit Hackfleisch hinzufügte.