Fermentation und mehr: Südkorea mit 69 Ausstellern auf der Anuga |
Frankfurt. Das Geheimnis der koreanischen Küche liegt vor allem in der traditionellen Kunst der Fermentation durch Mikroorganismen, die bis heute eine bedeutende Rolle in Korea spielt. Diese ist auch der thematische Schwerpunkt des Korea-Pavillons, der mit 69 Ausstellern auf der Anuga in Köln vom 5. bis zum 9. Oktober vertreten ist. Auf einer Fläche von rund 578.5 Quadratmetern wird sich Südkorea auf der weltweit größten und führenden Fachmesse für Lebensmittel und Getränke, die in diesem Jahr ihr hundertjähriges Jubiläum feiert, präsentieren.
Der Korea-Pavillon erstreckt sich von Halle 1, 2 über 5 sowie 7 und bietet interessierten und neugierigen Fachbesuchern einen Einblick in die Vielfalt der koreanischen Küche In Halle 1 für Fine Food findet jeweils zwei Mal am Tag eine Verköstigung statt. Der Fokus in Halle 5 unter dem Motto Chilled and Fresh liegt auf Fermentation in der Zubereitung von Speisen. Diese wird anhand von typischen Gerichten wie Kimchi und weiteren Beilagen vorgestellt.
Neben K-Pop und K-Beauty ist K-Food der neue Trend aus Südkorea in Sachen nachhaltiger Lifestyle und Slow-Food-Ernährung: In Halle 7 präsentiert Südkorea das Projekt Miracle K-Food und stellt dabei aktuelle Food-Trends vor. Das K-Food Projekt sucht und unterstützt hochqualitative sowie gesundheitsbewusste einheimische Produkte. Insgesamt zwölf ausgewählte Produkte werden auf der Anuga vorgestellt, darunter fermentierter Braunreis, kaltgepresstes Sesam- sowie Wildsesamöl und Snacks wie Süßkartoffelgummis, die auf der Basis von gekochten Süßkartoffeln hergestellt werden und daher eine natürliche Süße aufweisen und aufgrund ihrer Pflanzenbasis besonders gut für die Verdauung geeignet ist.