Fernost-Getränk: Start-up holt Sake nach Deutschland |
Berlin. Genuss made in Japan - ein Berliner Startup bringt mit „Go-Sake“ klassischen Sake in handlicher Flaschengröße nach Deutschland. Das 2017 gegründete Unternehmen „Go-Sake“ hat sich auf die Fahne geschrieben, den Deutschen das japanische Nationalgetränk näher zu bringen und mit vielen Vorurteilen aufzuräumen. Das Unternehmen bietet eine breite Auswahl an Sake-Sorten, wie Honjozo, Junmai, Junmai Ginjo, Junmai Daiginjo & Daiginjo an.
„In Deutschland ist Sake bei vielen Menschen immer noch gänzlich unbekannt oder wird mit hochprozentigem, warmen Alkohol in Verbindung gebracht. Dass es sich bei Sake, mit seinen 400 Geschmacksnuancen, und einem durchschnittlichen Alkoholgehalt von 15-16%, um ein höchst komplexes und bekömmliches Getränk mit vielen positiven Effekten (vegan, glutenfrei, sulfatfrei) und herausragender Brautradition handelt, ist vielen gänzlich neu“, erklärt Bastian Schwithal, Geschäftsführer und Mitgründer von Go-Sake.
Go-Sake möchte vor allem auch jüngere Menschen für Sake zu begeistern. Die Indee entstand bei einem gemeinsamen Treffen mit Sake Experten in der Japanischen Botschaft in Berlin, bei dem darüber diskutiert wurde, wie Japanischer Sake -Kultur auch den Deutschen besser vermittelt werden könnte. Durch eine handliche Flaschengröße von 180 Milliliter sollen besonders Sake-Anfänger die Chance erhalten, hochwertige japanische premium Sakes für einen relativ kleinen Preis kennenzulernen, ohne gleich eine ganze Literflasche kaufen zu müssen.
„In Japan gibt es ca. 1.500 Sake Brauereien, hier die geeigneten Produkte zu finden, die auch dem ungeübten Sake Konsumenten den Einstieg erleichtern, sei entscheidend“, so Bastian Schwithal. Dafür ist das Team von Go-Sake einige Wochen durch Japan gereist und besuchte zahlreiche Sake-Brauereien. Schlussendlich entschied man sich für die Arimitsu Brauerei aus Kochi, die Kita Brauerei in Nara und die Yamamoto Honke Brauerei in Kyoto.