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Trotz eines Umsatzrückgangs von etwa 6 Prozent blickt die deutsche Fischindustrie auf ein zufrieden stellendes Jahr zurück. Im Rekordjahr 2001 mit einem Umsatz von 2 Mrd. Euro hatten ungewöhnlich viele Verbraucher wegen der Angst vor der Rinderseuche BSE zu Fisch gegriffen. Der Rückgang in diesem Jahr war daher nicht überraschend, sagt der Geschäftsführer des Hamburger Fisch-Informationszentrum, Matthias Keller. Im Vergleich zum Jahr 2000 lag der Umsatz 2002 um 5 Prozent höher. Keller rechnet damit, dass zum Jahresende ein Pro-Kopf-Verbrauch von 13,7 bis 14 kg Fisch, Krebs und Weichtiere erreicht wird. Die Branche habe allerdings damit zu kämpfen gehabt, dass ein Verbrauchertest die Hygiene von Räucherfisch infrage stellte, was zu Umsatzverlusten führte. Auch der Absatz von Flusskrebsen und Garnelen aus China sei gesunken, weil verbotene Antibiotika in der Ware gefunden wurden. Keller weist darauf hin, dass bei vielen Produkten mittlerweile auf dem Etikett das Herkunftsland und die Produktionsmethode (Fang oder Aquakultur) angegeben sind.
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