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Fleischwarenindustrie: Ertragsprobleme nehmen zu
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Der Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie (BVDF) beklagt eine zunehmend angespannte Ertragslage seiner Unternehmen. Die Hersteller von Wurst und Schinken leiden demnach besonders unter den seit Jahresbeginn gestiegenen Rohstoffkosten, höheren Preisen für Folien und Verpackungen sowie u.a. unter steigenden Personalkosten. Gleichzeitig habe die anhaltend kühle Witterung die Nachfrage nach Saisonartikeln deutlich geringer ausfallen lassen als im Vorjahr. Auch den Trend zum Discount mit einem Marktanteil bei vorverpackter Ware von fast 50 Prozent sieht die Branche kritisch. Zumal bei den aktuellen Preisrunden von Aldi und Lidl auch Eckartikel wie Fleischwurst im Ring oder Kochschinken im Preis gesenkt wurden. "Zunehmende Sorgen bereitet der mittelständischen Branche die aktuellen großen internationalen Fusionen von Schlachtunternehmen, die sich mittelfristig auch auf die Strukturen der Verarbeitungsindustrie auswirken könnten. Zudem ist festzustellen, dass sich Schlacht- und Zerlegebetriebe zunehmend auch mit der Herstellung von Fleischerzeugnissen beschäftigen und dabei in den Wettbewerb mit ihren Abnehmern treten", so BVDF-Geschäftsführer Thomas Vogelsang.
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