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Die Verbraucher-Organisation Foodwatch (knapp 7.000 Mitglieder) hat ihr erstes Geschäftsjahr nach eigenen Angaben erfolgreich abgeschlossen. Mithilfe einer Anschub-Finanzierung von 1,8 Mio. Euro (Mitgliedsbeiträge, Spenden, etc.) konnten derzeit acht Mitarbeiter beschäftigt sowie ein Netzwerk aus externen Experten installiert werden. „Je mehr Menschen klar ist, dass das Angebot im Supermarkt-Regal von politischen Weichenstellungen abhängt, desto besser“, erklärt Geschäftsführer Dr. Thilo Bode (ehemals Greenpeace). Stolz ist Foodwatch auf „erfolgreiche“ Kampagnen gegen eine Werbeaktion von McDonald’s, Aufklärungsarbeit im Nitrofen- und Acrylamid-Skandal und Aktionen gegen täuschende Aromen in Fruchtjoghurts und Alcopops. Gegenwärtig prüft die Organisation das QS-Siegel sowie die rechtlichen Regelungen bei gentechnisch veränderten Produkten. Für völlig unrealistisch hält Bode die Agrarwende: „Weder in Deutschland noch auf EU-Ebene gibt es eine echte Vision für die Landwirtschaft“, betont er. „Die Zielkonflikte wie preiswerte aber gesunde Lebensmittel, Ökologie und bäuerliche Strukturen und Rechte der Entwicklungsländer werden nicht offen benannt.“
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