Frankfurt: Delivery Start-up bringt Food Court Konzept in die Bankenstadt |
Frankfurt. Neues Konzept in der Frankfurter Lieferdienst-Landschaft: Mit "The Fastest Food Plaza in Frankfurt" will das Essener Start-Up Cloud Eatery „ein neues digitales Bestellerlebnis bieten, das große Auswahl und schnelle Lieferung zusammenführt.“
Der Lieferservice kommt in wenigen Minuten zum Besteller und bringt Veganes, Curries, Kuchen und weitere trendige Speisen von sechs eigens entwickelten kulinarischen Brands, die sonst bei verschiedenen Einzelrestaurants geordert werden müssten. Bestellt wird dabei über Lieferdienste wie Wolt oder Uber Eats und die eigene cloud-basierte App des Unternehmens. Damit bietet "The Fastest Food Plaza in Frankfurt" ein virtuelles und reales Food Court-Erlebnis.
Den Gründern geht vor allem um kurze Lieferzeiten: das Cloud Eatery-Konzept wurde so ausgelegt, dass es mögliche Schwachstellen von Lieferservices zu den eigenen Stärken macht. Alle Abläufe sollen die Erfüllung eines "Speedversprechens" gewährleisten. Die Küchen-Prozesse sind digitalisiert und damit besonders transparent. Alle Speisen sind so konzipiert, dass sie nach Bestellung in wenigen Minuten fertiggestellt und zeitgleich zur Auslieferung bereit sind.
Wie auf einem virtuellen Marktplatz präsentiert CloudEatery Gerichte sechs verschiedenen unternehmenseigene Gastro-Konzepte: Vegan Pirates (vegan), NokoNoko (fresh & healthy), Hey Liebling! (gutbürgerlich), Nonna Filomena (italienisch), Curry Tyga (asiatische Curries) und Lilly Krokant (Kuchen und Sweets).
In Sachen Logistik setzt man auf Kooperationen. Cloud Eatery verzichtet auf einen eigenen Fahrerpool und arbeitet mit den Lieferservice-Partnern Lieferando, Uber Eats, Eatura und Wolt zusammen. So hat man auch zu Spitzenzeiten genug Lieferkapazitäten und erfahrenes Personal zur Verfügung und kann eigene Ressourcen für die schnelle Vor- und Zubereitung der Gerichte nutzen. Alternativ kann der Kunde seine Bestellung abholen oder direkt in der modern-eingerichteten Location im Frankfurter Osten verzehren.
Unternehmensgründer Matthias Schneider und Remo Gianfrancesco sind voller Erwartung. "Wir möchten Lieferessen schneller, besser, verlässlicher und nachhaltiger machen", bekräftigt Geschäftsführer Schneider, der als Food-Entrepreneur auf einschlägige Erfahrungen im Bereich Lieferservice-Business und Geschäftsgründung zurückgreift und sich um den Feinschliff der Küchenabläufe sowie um Branding und Marketing kümmert.
Sein Partner Remo Gianfrancesco war zuvor beim weltweit größten Caterer Compass für den Einkauf in verschiedenen europäischen Ländern zuständig und kümmert sich um das Kaufmännische, die Logistik und die einzelnen Standorte.
Die Bankenstadt am Main bot sich für die Unternehmer aus gutem Grund an: "Frankfurt als Business- und Lifestyle-Standort haben wir bewusst für den Pilot mit Cloud Eatery ausgewählt. Mittel- und langfristig zielen wir auf die nationale und europäische Dimension." Zudem setzt man auf eine Expansion: Für Deutschland hat man sich nach eigenen Angaben vorgenommen, alle zwei, drei Monate neue Standorte in weiteren relevanten Städten zu eröffnen.