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Frühester Termin aller Zeiten: Weinlese beginnt bereits jetzt

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Posted on 07-08-2018
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Frühester Termin aller Zeiten: Weinlese beginnt bereits jetzt
Foto: Pfalzwein e.V. 

Neustadt a.d. Weinstraße. Die anhaltende Hitze sorgt für eine frühe Weinlese. Die hat so früh wie nie in der Pfalz begonnen. Am 7. August werden die ersten Trauben der Rebsorte Solaris für Federweißen gelesen, das Weingut Sonnenhof in Bockenheim beliefert damit einen Fachhändler. Dies hat die Pfalzwein-Werbung in Neustadt/Weinstraße mitgeteilt. Bisher war der früheste Lesetermin in der Pfalz der 8. August im Jahr 2007. 

„Was die Traubenreife angeht, liegen wir etwa drei Wochen vor dem langjährigen Mittel“, berichtet Boris Kranz, der 1. Vorsitzende von Pfalzwein. „In unseren Weinbergen“,erklärt Kranz, „erleben wir den Klimawandel mit Wetterextremen und immer früherer Reife sozusagen hautnah.“

Auch weitere Betriebe an der Deutschen Weinstraße, die sich auf die Produktion von Federweißem spezialisiert haben, werden in den nächsten Tagen mit der Traubenernte beginnen. Das beliebte Kelterhausfest der Weinmanufaktur Weinbiet (ehemals Winzergenossenschaft Weinbiet) startet in diesem Jahr auch  früher als üblich: Schon am 18. August wird nach einer Mitteilung der Genossenschaft der erste Federweiße auf dem großen Hof Mußbach direkt aus dem Fass gezapft. Üblicherweise wird in Mußbach der neue Wein erst gegen Ende August ausgeschenkt - um diese Zeit werden viele Pfälzer Betriebe in diesem Jahr aller Voraussicht nach mit der Hauptweinlese beginnen.

Bei der Produktion von Federweißem gehört die Pfalz zur Spitze in Deutschland. Nach Angaben von Pfalzwein stammt mehr als die Hälfte des in Deutschland erzeugten Federweißen von der Deutschen Weinstraße. Experten schätzen die Menge des Pfälzer Federweißen auf bis zu 1,5 Millionen Liter. Das ist zwar weniger als ein Prozent der durchschnittlichen jährlichen Weinernte der Pfalz, doch die Nachfrage steigt ständig. Pfälzer Federweißer wird entweder an Getränkemärkte oder Fachhändler überall in Deutschland versandt, oder er wird ab Hof oder im Straßenverkauf direkt an Endverbraucher abgegeben. Einige Betriebe haben sich besonders auf das Geschäft mit neuem Wein spezialisiert.

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