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Gemüsepaprika: Proben häufig mehrfach belastet
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Aus dem aktuellen Sonderprogramm der baden-württembergischen Lebensmittelüberwachung zu Pflanzenschutzmitteln liegen weitere Ergebnisse vor. Insgesamt wurden im Winterhalbjahr 2003/04 von Gemüsepaprika aus konventionellem Anbau 58 Proben am Chemischen und Veterinäruntersuchungsamt Stuttgart (CVUA) auf Pflanzenschutz-mittelrückstände untersucht. 32 Proben (55,2 Prozent) wurden von der Lebensmittelüberwachung wegen Überschreitung der Rückstands-höchstmengen beanstandet. Überdurchschnittlich belastet waren Gemüsepaprika aus Spanien mit 62 Prozent, der Türkei mit 36 Prozent und Ware unbekannter Herkunft mit 86 Prozent Beanstandungen wegen Höchstmengenüberschreitungen. Die Mehrfachbelastung zahlreicher Proben zeige, dass bei manchen Erzeugern richtige "Pflanzenschutz-cocktails" zum Einsatz kämen. Als erfreulich bewertet das Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum die Untersuchungsergebnisse von Gemüsepaprika aus ökologischem Anbau. Im Jahr 2003 wurden insgesamt 37 Proben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln untersucht. Davon enthielten nur drei Proben (8,1 Prozent) Rückstände über 0,01 Milligramm pro Kilogramm (mg/kg). Bei diesen Proben handelt es sich wahrscheinlich um Verschnitt mit konventioneller Ware. Eine Probe wurde als konventionelle Ware identifiziert.
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