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Gen-Technik: Transparenz durch Kennzeichnung
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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland hat die Verbraucher aufgerufen, ab dem 18. April auf die Kennzeichnung von „Gen-Food“ zu achten. Dank neuer EU-Vorschriften für gentechnisch veränderte Futter- und Lebensmittel hätten sie deutlich bessere Möglichkeiten, sich für oder gegen Gentechnik zu entscheiden. Die Hinweise auf gentechnische Veränderung werden in Zutatenlisten und auf Speisekarten stehen. Allerdings seien immer noch nicht alle mit Gentechnik hergestellten Produkte als solche zu erkennen. Der Bund rechnet allerdings damit, dass der Anbau von Gentech-Pflanzen deutlich zurückgeht. Die Neuordnung der Märkte sei bereits in vollem Gang. Hersteller und Händler würden die Kaufzurückhaltung der deutschen Konsumenten spüren. Der Bund wies gleichzeitig darauf hin, dass bestimmte Lebensmittel weiterhin nicht gekennzeichnet werden müssten. Das gelte vor allem für Produkte von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Futtermitteln gefüttert worden sind, also Milch, Käse, Joghurt, Fleisch und Eier. Dabei würden zur Zeit 80 bis 90 Prozent aller weltweit angebauten Gentech-Pflanzen zu Tierfutter verarbeitet. Umso wichtiger sei die Rolle der Bauern, denn die könnten dank der neuen Vorschriften erkennen, ob ein Futtermittel gentechnisch verunreinigt sei.
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