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Hohenheim. Laut eines Berichtes des Nachrichtenportals pressetext wird es in Zukunft vermehrt Gewürze aus der Tube geben. Die Pastenverarbeitung habe zahlreiche Vorteile gegenüber der Trocknungsverfahrens, so das Portal. Vorstellbar für die getrocknete Form seien vor allem Petersilie, Knoblauchzehen, Koriander, Majoran und Sellerie. Die Alternative zur Trocknung wird momentan von Wissenschaftler der Universität Hohenheim erforscht. Das Ziel ist es, Haltbarkeit bloß durch kurzes Erhitzen zu erreichen, ohne dass Konservierungsstoffe benötigt werden. „Das Aroma von Würzpasten soll dem der frischen Pflanzen möglichst nahe kommen. Dazu müssen die Gewürze mikrobiologisch stabilisiert und der Qualitätsverlust, der sonst beim Trocknen und bei der Lagerung eintritt, gering gehalten werden", berichtet der Lebensmittelforscher Dietmar Kammerer gegenüber pressetext. Heimische Kräuter und Gewürze werden meist energie- und kostenintensiv gefriertrocknet. Mit dem neuen Ansatz soll das passé sein: „Als Endprodukt erhält man eine Paste, die in der Tube, im Folienbeutel oder auch im Glas verpackt werden kann", so der Hohenheimer Wissenschaftler. Die Haltbarkeitsdauer der Gewürze aus der Tube wird jedoch deutlich unter der von Trockengewürzen liegen. Die Forscher rechnen bei gutem Verlauf und Akzeptanz beim Kunden mit ersten Umsetzungen in Produkten im Jahr 2012.