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GfK-Studie über Einstellungen zu nationaler Küche
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Sage mir, was und wie oft du kochst und ich sage dir, welcher Nation du angehörst. So könnte man eine aktuelle Studie zum Thema "Diät, Küche und Kochen", die die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des Wallstreet Journal Europe durchgeführt hat, auf den Punkt bringen. Für die Studie wurden Bürger in 20 Ländern zu ihrer Einstellung rund um das Thema Diät, nationale Küche und Kochen interviewt. Unter anderem wurde danach gefragt, welche Küche aus welchem Land am ehesten bzw. am wenigsten dick macht und welche Küche welchen Ruf hat. Die Bewohner der verschiedenen Länder unterscheiden sich nicht nur in ihren Essgewohnheiten, Einstellungen zu Diät und Körpergefühl, sondern auch in ihren Kochgewohnheiten. Durchschnittlich steht in sechs von zehn Haushalten täglich selbst gekochtes Essen auf dem Tisch. Dies gilt insbesondere für die Länder Südeuropas. Italiener beispielsweise schätzen Frische und kochen zu 90 Prozent täglich. In den Niederlanden, Ungarn oder den USA tischt nur jeweils jeder dritte Haushalt täglich frisch Gekochtes auf. In Zentral- und Osteuropa wird im Schnitt an sechs Tagen in der Woche selbst gekocht, in den USA an fünf Tagen. Im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" sind nicht nur besonders viele Diätwillige zu finden, sondern auch viele Menschen, die glauben, dass die US-Küche besonders kalorienträchtig ist. Vier von zehn Amerikanern und ein ebenso hoher Anteil an Europäern vertreten übrigens diese Ansicht. Insgesamt glauben die meisten Menschen, dass die asiatische Küche diejenige ist, die am wenigsten dick macht.
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