Goodbye Plastik: Sausalitos setzt auf Nudel-Trinkhalme |
München. Sausalitos hat sich als erstes Unternehmen der Freizeitgastronomie dazu verpflichtet, Plastikstrohhalme aus seinen Restaurants zu verbannen und diese u. a. durch Nudeltrinkhalme zu ersetzen. Mit dieser Maßnahme will die führende Cocktailkette Deutschlands neben weiteren Maßnahmen zur generellen Vermeidung von Abfällen ein Zeichen setzen und seine Gäste und Mitarbeiter für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren.
Laut einer Plastikmüll Statistik werden allein in Deutschland jährlich fast 5 Milliarden Plastikstrohhalme verbraucht. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen dazu entschieden, eine ressourcenschonende Alternative zu entwickeln. In Zukunft soll in allen Standorten unter anderem der Nudeltrinkhalm eingesetzt werden.Der essbare Trinkhalm wird mit einer groß angelegten Marketingkampagne eingeführt.
„Wir möchten bei SAUSALITOS das Thema Nachhaltigkeit leben und Mitarbeiter sowie auch unsere Gäste für einen bewussteren Umgang mit Rohstoffen sensibilisieren. Als einer der größten Cocktailanbieter Europas sehen wir uns in der Verantwortung und wollen mit gutem Beispiel vorangehen. Unser mittelfristiges Ziel ist es, jede Form von Plastik aus unseren Standorten zu verbannen. Dabei ist uns bewusst, dass Alternativen auch mit höheren Kosten verbunden sein können. Mit der Einführung des Nudeltrinkhalms wollen wir unsere Gäste von unserem nachhaltigen Engagement begeistern und zum Nachmachen anregen. Gleichzeitig gehen wir das durchaus ,ernste Thema‘ mit Humor und Spaß an. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit unseren Gästen ein Zeichen setzen können – bevor Gesetze und Richtlinien es verpflichtend einfordern werden. Schließlich möchten wir unseren Gästen eine einzigartige Auszeit vom Alltag bieten. Die Einführung der Nudeltrinkhalme als Ersatz für die Plastikstrohhalme ist ein großer Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte und wird durch weitere Initiativen in diese Richtung noch ausgeweitet werden“, erklärt Dominic Cloudt, Head of Marketing..
Das Unternehmen hat sich weitere Ziele in Sachen Nachhaltigkeit gesetzt. Mittelfristig will man auf sämtliches Plastik im Restaurant und vor allem im To Go-Bereich verzichten. Zurzeit werden noch weitere innovative Alternativen an einzelnen Standorten des Unternehmens getestet. Als Ersatz für die bisherigen To Go-Plastikbecher werden künftig Becher aus Materialien auf Milchsäurebasis zum Einsatz kommen. Außerdem ist ein eigenes Refill-Programm in Planung, das ebenso zur Abfallvermeidung beitragen soll.