Großhandel: Metro öffnet in NRW für alle Endverbraucher |
Düsseldorf. Das Großhandelsunternehmen Metro Deutschland öffnet in Nordrhein-Westfalen ab Dienstag den 3. November 18 Großmärkte für alle Verbraucher. Die Öffnung umfasst alle Metro Standorte in NRW und ist vorerst bis zum 30. November gültig.
Eine entsprechende befristete Nutzungsänderung für diese erweiterte Öffnung hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen am 30. Oktober 2020 ausgesprochen. Somit können bis zum 30. November nicht mehr ausschließlich Gewerbetreibende, sondern auch Endverbraucher ohne Kundenkarte dort einkaufen.
Durch die Öffnung für alle ermöglicht das Großhandelsunternehmen in Abstimmung mit dem Land NRW einem erweiterten Kundenkreis Zugang zu Lebensmitteln und Nonfood-Sortimenten während der Corona-Krise und unterstützt dadurch die Region.Die Öffnung erfolgt unter Einhaltung strenger Hygienemaßnahmen, Steuerung des Zutritts, Vermeidung von Warteschlangen sowie der geltenden Abstandsregeln.
Bereits in der ersten Lockdown-Phase im Frühjahr 2020 hatte Metro seine Großmärkte in NRW und Mecklenburg-Vorpommern für Endkunden geöffnet und konnte damit zur Grundversorgung der Regionen beitragen. Die Erfahrungen daraus fließen nun in die erneute Öffnung für alle ein. In Nordrhein-Westfalen betreibt der Großhändler insgesamt 18 Großmärkte an den Standorten Dortmund-Mitte, Dortmund-Oespel, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Krefeld, Leverkusen, Mülheim (Ruhr), Neuss, Porta Westfalica, Recklinghausen, Sankt Augustin, Schwelm, Siegen und Würselen sowie Metro Gastro Märkte in Düren und Iserlohn. NRW ist in vielerlei Hinsicht eine Kernregion des Unternehmens. Zum einen haben sowohl die Zentralverwaltung des deutschen Großhandelsgeschäfts als auch die Muttergesellschaft Metro AG ihren Sitz in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Außerdem wurde der erste Metro Markt weltweit 1964 in Mülheim an der Ruhr gegründet.