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Jägermeister: Chef will Alkoholverbot
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Der Chef des Spirituosenherstellers Jägermeister, Hasso Kaempfe, hat ein generelles Alkoholverbot für Jugendliche unter 18 Jahren gefordert. Die vom Bundestag beschlossene Sondersteuer für die umstrittenen Alcopop-Getränke werde am Alkoholmissbrauch durch Jugendliche nichts ändern, sagte Kaempfe gegenüber der Presse. Das Gesetz sieht vor, dass die hochprozentigen Mixgetränke aus Schnaps und Limonade vom 1. Juli an mit einer Sondersteuer belegt und damit teurer werden. So sollen Jugendliche vom Konsum dieser Getränke abgehalten werden. Alkoholmissbrauch sei "kein Problem der Spirituosen-Hersteller, sondern ein gesamtgesellschaftliches", so Kaempfe. "Wer den Jugendschutz ernst nimmt, der sollte auch Wein und Bier erst ab 18 Jahren erlauben." Das neue Gesetz sei bei allen guten Absichten "oberflächlich und nicht zu Ende gedacht". Eine Preiserhöhung löse das Problem nicht, der Konsum werde höchstens auf andere alkoholische Getränke verlagert.
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