Japanische Küche zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt |
Düsseldorf. Die japanische Küche ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die traditionelle fernöstliche Kochkunst heißt „Washoku“. Angekommen ist sie bereits auf der ganzen Welt. Nicht zuletzt deshalb nahm die UNESCO sie bereits im Dezember 2013 auf die Liste. Dies teilte „Kikkoman Deutschland“ mit.
Bislang fanden sich nur vier weitere Landesküchen auf der Liste: die Mexikanische, Französische, Mediterrane und Türkische. Eine gewichtige Rolle in der japanischen Küche spielt die natürlich gebraute Sojasauce. Washoku ist geprägt von naturbelassenen und saisonabhängigen Zutaten, einer schonenden Zubereitung sowie der besonderen Art des Anrichtens und des Verzehrens.
Feste Bestandteile der japanischen Küche sind Miso-Suppe, Sushi oder Shabu-Shabu, wenig Fleisch, dafür viel Reis, Fisch, Gemüse, Wildfrüchte und Kräuter. Das Würzen ist besonders wichtig. Dafür greift man auf Dashi (Fischsud), Miso (Sojabohnenpaste) und Sojasauce zurück.
Die natürlich gebraute Sojasauce von Kikkoman werde seit über 300 Jahren nach demselben traditionellen Verfahren gebraut, heißt es weiter. Sie besteht aus den vier reinen Zutaten Sojabohnen, Weizen, Wasser und Salz.