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Joey's Pizza will einheitliche Regelung beim ermäßigten Mehrwertsteuersatz

Hamburg. Befeuert von aktuellen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs und des Europäischen Gerichtshofs wird momentan verstärkt über den ermäßigten Mehrwertsteuersatz diskutiert. Die Besteuerung bei Speisen außer Haus ist weiter ungeklärt. Joey's Pizza setzt sich für einen einheitlichen ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent ein und fordert seitens der Politik eine schnelle Entscheidung. Dies berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Alle Lieferdienste verfolgen die Entwicklung mit großem Interesse: schließlich prüft das Bundesfinanzministerium momentan, ob die Mehrwertsteuer für Außer-Haus-Dienstleistungen von 7 auf 19 Prozent erhöht werden soll. „Die Erhöhung der Mehrwertsteuer würde dazu führen, dass die gesamte Branche die Preise massiv erhöhen müsste. Letztlich würde diese Steuererhöhung in erster Linie die Verbraucher treffen“, sagen die beiden Joey's Pizza-Geschäftsführer Karsten Freigang und Friedrich Niemax. „Die anhaltende Diskussion hat alle stark verunsichert. Wir fordern daher auch im Sinne der Konsumenten und unserer 130 Franchise-Partner eine schnelle Beendigung der laufenden Diskussion und eine einheitliche Regelung.“

In mehreren europäischen Ländern sei bereits ein einheitlich geltender ermäßigter Mehrwertsteuersatz etabliert, heißt es in der Pressemeldung. „Eine vorbildliche Regelung, die wir uns auch für Deutschland erhoffen. Eine solche Regelung schafft die anstrebte Steuervereinfachung und beendet die augenblicklichen Abgrenzungsschwierigkeiten. Nur so erhalten die Lieferdienste und die zahlreichen kleinen und mittelständischen Unternehmen eine notwendige Planungssicherheit für ihre unternehmerische Tätigkeit. Eine Sicherheit, die auch im Sinne der Verbraucher ist, um unnötige Preiserhöhungen zu vermeiden“, so Freigang.

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