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Jugendschutz kostet Zigarettenautomaten
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Derzeit sind etwa 600.000 Zigarettenautomaten in Deutschland montiert, ab dem 1. Januar 2007 werden voraussichtlich nur noch rund 500.000 in Betrieb sein, berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Hintergrund seien neue Jugendschutzbestimmungen, die ab dem kommenden Jahr gelten. Wer jünger als 16 Jahre ist, darf von 2007 an keine Tabakwaren mehr kaufen. Raucher müssen sich dann an Automaten mit der so genannten Geldkarte ausweisen, auf der das Alter des Inhabers gespeichert ist. Es wird nicht mehr möglich sein, ohne Geldkarte an einem Automaten Zigaretten zu kaufen. Der Einbau entsprechender Lesegeräte in die Automaten kostet nach Angaben des Bundesverbandes Deutscher Tabakwaren-Großhändler und Automatenaufsteller (BDTA) insgesamt 300 Mio. Euro. "Das lohnt sich nicht für alle Standorte", sagte BDTA-Hauptgeschäftsführer Peter Lind dem Blatt. Weil der Geldkartenchip bislang nur auf rund 70 Prozent aller EC- und Kundenkarten vorhanden sei, befürchte der BDTA zudem Umsatzeinbußen. Das Minus könne unmittelbar nach der technischen Umstellung bis zu 30 Prozent betragen, sagte Lind.
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