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Konsum: Kauflust in Deutschland gestiegen

Die Konsumforscher der Nürnberger Marktforschungsgruppe GfK sehen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" erstmals seit langem wieder Anzeichen für steigende Kauflust der Verbraucher in Deutschland. Nach GfK-Berechnungen hätten die Supermärkte und SB-Warenhäuser im April ein unerwartet kräftiges Umsatzplus von 3,4 Prozent verzeichnet, berichtet das Magazin. Dabei hätten nicht allein die Discounter, sondern auch die traditionellen Supermärkte von der wachsenden Nachfrage profitiert. Offenbar würden die Kunden wieder vermehrt auf Markenartikel zurückgreifen. Schon im März hätten die Konsumexperten registriert, dass die Deutschen beim täglichen Bedarf offenbar wieder mehr Lust auf Luxus hätten. Die schleppende Binnennachfrage ist ein Hauptgrund dafür, dass Deutschland beim Wirtschaftswachstum im internationalen Vergleich deutlich zurückbleibt. Die Darstellung des "Spiegel" widerspricht allerdings Aussagen des GfK-Konsumexperten Rolf Bürkl. Dieser hatte der Nachrichtenagentur Reuters noch am Freitag gesagt, die Stimmung der Verbraucher in Deutschland dürfte sich im Mai weiter eingetrübt haben und auch in den kommenden Monaten gedrückt bleiben: "Vom Aufschwung der Konsumkonjunktur ist weit und breit nichts zu sehen." Positive Impulse seien auch in den nächsten Monaten nicht zu erwarten. "Über allem schwebt die Arbeitslosigkeit als Damokles-Schwert und sorgt für trübe Stimmung." Ferner habe der Vorstoß von Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) zur Streichung des Sparerfreibetrags die Stimmung verschlechtert. "Auch wenn das Vorhaben längst wieder vom Tisch zu sein scheint, hat es dazu beigetragen, die Verbraucher weiter zu verunsichern", sagte Bürkl. "Auch der Anstieg der Benzinpreise und die Erwartung einer höheren Inflation drücken die Konsumstimmung." Ihren Konsumklima-Indikator für den Monat Juni wird die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Mittwoch veröffentlichen. Zwar war der Indikator für Mai leicht auf 5,2 von 5,0 Punkten im April gestiegen. Die Umfrage unter 2000 Menschen hatte aber deutlich gemacht, dass die Stimmung der Verbraucher weiter gedrückt bleibt.

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