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Krankes Gänsefleisch stellt noch immer ein Problem in der Gastronomie dar
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In der Gastronomie wird noch immer Fleisch von kranken Gänsen aus Masthaltung verarbeitet. Zu diesem Schluss kam die Tierschutzvereinigung „VierPfoten“. Fleisch von Ungarischen Gänsen, die zur Stoffleberproduktion gehalten werden und überwiegend krank sind durch die grauenhaften Bedingungen, unter denen sie gehalten werden, ist Dank des Engagements von Tierschutzorganisationen wie „Vier Pfoten“ aus deutschen Supermärkten fast vollständig verschwunden, stellt in der Gastronomie allerdings noch ein verbreitetes Problem dar. Die Geschäftsführerin von „Vier Pfoten“ erklärte, dass die Fleischherkunft in Restaurants verhältnismäßig schwer nachzuvollziehen sei und deshalb das billige Fleisch der Ungarischen Gänsehändler auch zu Spitzenpreisen verkauft werden könnte. Die Zwangsernährung von so genannten Stopfgänsen verursache zahlreiche Krankheiten bei den Tieren, die mit Antibiotika behandelt werden, weil die Tiere diese Tortur ansonsten nicht überleben würden. Das ergaben einige Untersuchungen der Universität Wien an solchen Gänsen. Die Stopfleberproduktion ist in Deutschland selbst zwar verboten, der Import und Verkauf solcher Tiere jedoch erlaubt. „Vier Pfoten“ führte eine bundesweite Befragung in Restaurants zu dem Thema durch, wobei 92 Prozent der Restaurants eine Auskunft, bezüglich der Herkunft ihrer Gänse, verweigerten. Besonders zur bevorstehenden Weihnachtszeit muss mit einer höheren Verbreitung von krankem Gänse- und Entenfleisch in der Gastronomie gerechnet werden. „Vier Pfoten“ gab aus gegebenem Anlass eine „Schwarze Liste“ mit nachweislichen Händlern der Stopfgänse heraus, die auf der Homepage einzusehen ist.
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