Lebensmittel per Klick: E-Food liegt im Trend |
Frankfurt. Die Technik hält in allen Bereichen des Lebens Einzug. So ist auch der Food-Bereich den Wandlungen des modernen Alltags unterworfen. E-Food liegt im Trend und die Zahl an Online-Bestellungen im Lebensmittelbereich nimmt stetig zu. Laut der Unternehmensberatung Ernst & Young soll der Marktanteil des Online-Umsatzes von Lebensmitteln bis zum Jahr 2020 auf 10 Prozent ansteigen. In diesem Bereich können Unternehmen enorme Gewinne generieren und der Konsument erspart sich unnötigen Einkaufsstress. Per Mausklick Lebensmittel nach Hause bestellen, das ist für viele Kunden eine echte Alternative zum herkömmlichen Einkauf im Supermarkt um die Ecke. Immer mehr Lebensmittelhändler reagieren auf diesen Trend und bieten die Bestellmöglichkeit im Netz an. Auch Frischware kann man in Online-Shops ordern. Die Vorteile liegen auf der Hand: lästiges Schleppen fällt weg und man kann auch Einkäufe für einen längeren Zeitraum tätigen.
Einer der Anbieter ist Allyouneed Fresh. Das Unternehmen der Deutschen Post liefert von der Zahnbürste bis zum Kopfsalat alles nach Hause. Der Kunde bezahlt bequem per Paypal, Kreditkarte oder Überweisung. Außerdem kann man das genaue Zeitfenster wählen, wann man seine Lieferung annehmen möchte. So erleichtert sich der Kunde den alltäglichen Einkauf und kann Anschaffungen im Voraus planen. Neben Allyouneed gibt es eine Reihe von Anbietern im Netz. So hat Rewe einen eigenen Lieferservice und auch der Versandhändler Amazon plant in den Online-Lebensmittelhandel einzusteigen. Über 800 Händler gibt es derzeit im deutschsprachigen Raum. Der Markt ist also deutlich in Bewegung und E-Food auf dem Vormarsch. Allerdings gibt es auch noch Kunden, die vor dem Online-Bestellprozess zurückschrecken, sei es wegen Bedenken in Sachen Datensicherheit oder weil sie schlichtweg noch keine Erfahrung in diesem Bereich gesammelt haben. Für diese Kunden gilt es, Anreize zu schaffen und die Vorteile des E-Food-Trends zu demonstrieren.