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Lebensmittelkontrollen: 132.000 Betriebe negativ aufgefallen
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Berlin. Fast jeder fünfte Betrieb, der Lebensmittel herstellt, bearbeitet oder verkauft ist im Jahr 2005 bei Lebensmittelkontrollen aufgefallen. 16,4 Prozent der kontrollierten Betriebe verstießen gegen Hygienebestimmungen, 5,8 Prozent hatten ihre Produkte mangelhaft gekennzeichnet oder irreführend beworben oder verpackt. Die betrieblichen Eigenkontrollen wurden in 4,6 Prozent der Betriebe beanstandet. Dies ist das Ergebnis des "Jahresberichts Lebensmittelüberwachung 2005", den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf der Basis der Kontrollergebnisse der Bundesländer zusammengestellt hat. Die Überwachungsbehörden in den Ländern führten 2005 insgesamt 1,1 Mio. Kontrollen in 592.010 Betrieben durch. Damit wurden 56 Prozent aller Betriebe kontrolliert. In den vergangenen vier Jahren ging die Zahl der Kontrollbesuche um insgesamt acht Prozent zurück. Neben der Kontrolle von Betrieben nehmen die Untersuchungsbehörden der Länder auch Lebensmittelproben. Von den im vergangenen Jahr untersuchten 400.526 Proben wurden durchschnittlich 15,3 Prozent beanstandet. Der Anteil der beanstandeten Proben ist damit seit 2002 praktisch gleich geblieben. Mit einer Quote von 21,4 Prozent der untersuchten Proben wiesen Speiseeis und Desserts wie in den Vorjahren die höchste Beanstandungsquote auf. Bei Fleisch, Wild, Geflügel und Wurst lag der Anteil der beanstandeten Proben bei 20,2 Prozent. Fast jede sechste beanstandete Probe war verdorben oder enthielt krankheitserregende Keime.
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