Limitiert: Markus Schneider präsentiert Johanniskreuz Chardonnay QbA |
Schönaich. Markus Schneider gehört zu den bekanntesten Winzern in Deutschland. Seine Rotweine erfreuen sich großer Beliebtheit. Außerdem zählen einige Standard Weine, wie sein Grauburgunder, sein Weißburgunder oder sein Chardonnay zum Sortiment. Jetzt bringt Schneider eine neue Kreation an den Start - den Johanniskreuz Chardonnay QbA aus dem Jahr 2018.
Der Name des Weines geht auf kleine Gemeinde Johanniskreuz im Zentrum des Pfälzerwalds zurück. Der Ort gehört zu Trippstadt, das befindet sich im Landreis Kaiserslautern. Johanniskreuz gilt als der Geburtsort des Pfälzer Waldes. Markus Schneider bezieht von hier das Holz für seine Stückfässer,die über ein Fassungsvermögen von 1200 Liter verfügen. Im Herzen des Pfälzerwald sind die Eichen 250 bis 300 Jahre alt. Das Weingut Markus Schneider wählt bewusst das Holz dieser alten Eichen aus und lässt daraus nach traditioneller Art seine Fässer fertigen.
Die meisten Trauben für den Johanniskreuz Chardonnay stammen aus der Lage Kallstadter Steinacker. Sie ist die am höchsten gelegene Lage im nördlichsten Weinberg von Markus Schneider. Die Böden der Lage Kallstadter Steinacker sind steinig, karg und vom Kalkmergel geprägt. Hier müssen die Wurzeln der Rebstöcke tief wachsen um an genügend Wasser zu kommen. Dadurch zieht die Rebe eine enorme Mineralik in die Traube.
Die Trauben werden per Hand geerntet und diese gekühlt auf dem schnellsten Weg in die Kellerei gebracht. Dort reift der Wein nach der temperaturkontrollierten Gärung im Edelstahltank, im Stückfass auf der Feinhefe.
Der Weißwein erinnert an einen Chardonnay aus der französischen Appellation Meursault und hat ein schönes Strohgelb. Die Nase erwartet ein Bukett von Aprikosen, Birne, Grapefruit, etwas Ananas, Honigmelone, und ein Hauch von Vanille. Dazu zarte Noten von Brioche, Mandeln und Akazienblüten.
Der Wein wurde nur in einer kleinen Stückzahl abgefüllt, die 0,75 Liter Flasche ist für 14,90 Euro erhältlich.