Lobster-Museum und Festival: New England rückt Hummer in den Fokus |
Köln. Neuengland im Nordosten der Vereinigten Staaten von Amerika gilt als Lobster-Region. Hier ist der Hummer der Star in der Küche. In diesem Jahr schaffen es die Meerestiere sogar als Ausstellungsobjekt in Museen. Im Juli eröffnet in Bath im Bundesstaat Maine die renovierte und erweiterte Dauerausstellung zur Hummerfischerei im Maine Maritime Museum. Im Mittelpunkt stehe dabei die Bedeutung für die Region, teilte „Discover New England“ mit.
Im Mount Desert Oceanarium in Bar Harbor widmet man sich der Aufzucht der Krustentiere. Gäste der Einrichtung können die Lobster in ihren verschiedenen Wachstumsphasen beobachten. Außerdem gibt es Boote und Werkzeuge zu sehen, die dem Hummerfang dienen. Fischer im Ruhestand erzählen von ihren Erfahrungen in der Industrie.
Lobster-Liebhaber kommen in Maine voll auf ihre Kosten. Schließlich weist der US-Bundesstaat 9000 Kilometer Küstenlinie auf. Am Ozean sind unzählige Möglichkeiten beheimatet, um den Hummer zu probieren. Direkt am Meer gibt es die sogenannten „Lobster Shacks“, wie auch Gourmet-Restaurants. Besonders viele trendige Lokale finden sich in der „Welthauptstadt des Hummers“ in Portland. Die Gemeinde Rockland veranstaltet vom 29. Juli bis 2. August 2015 ein eigenes Fest zu Ehren des Lobsters. Im Rahmen des „Maine Lobster Fesivals“ gibt es eine große Parade, Unterhaltung sowie Kunsthandwerk.