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Logo für das Frühstücksei

Vielleicht haben Sie die Schlagzeilen in den letzten Tagen auch gelesen. "Hausfrauen begeistert" las man auf ntv.de oder in der WELT: "Lösung für das perfekte Frühstücksei".

Gemeint war damit, dass britische Forscher angeblich die Lösung für das perfekt gekochte Frühstücksei entdeckt haben: Auf das Ei wird ein Logo mit einer hitzeempfindlichen und zunächst unsichtbaren Tinte gedruckt. Die Abbildung, ein Löwe, kommt erst dann zum Vorschein, wenn das Ei die richtige Konsistenz hat. So sollen entsprechend drei Varianten der markierten Eier auf den Markt kommen. Hart, Mittel und Weich. Als Quelle dieser Information werden immer wieder "britische Presseberichte" genannt. Recherchiert man ein wenig weiter, kommt man schnell auf die Organisation "Lion Quality", die sich der Vermarktung britischer Eier und Eierprodukte widmet und spezielle Standards setzt, die mit dem früheren "aus deutschen Landen" vergleichbar sind. Die Tatsache, dass lediglich eine kurze Pressemeldung auf dieses neue Verfahren hinweist, macht allerdings etwas stutzig.

Ein Entwickler des durchführenden Unternehmens B&H Colour Change wird zwar zitiert: "Wir sind sehr aufgeregt, dass wir ein jahrzehntelanges Problem am Frühstückstisch lösen können". Aber selbst auf der Homepage von B&H findet man keinen Hinweis auf das innovative Verfahren, geschweige denn von einer großen Markteinführung. Die Frage scheint also berechtigt, ob bei unseren europäischen Nachbarn auch das Sommerloch ausgebrochen ist. Ob nun die Briten ihre Eier nach Markierung kochen oder nicht, in jedem Falle resümiert die WELT zu Recht: Das Ei rechtzeitig aus dem Topf zu nehmen, bleibt allerdings auch künftig die Aufgabe des Zubereiters. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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