Marriott International: Personalbewegung an der Spitze |
London. In der Führungsetage von Marriott International tut sich was: Bill Marriott wird Vorstandsvorsitzender und Arne Sorenson bekleidet in Zukunft die Position des CEO. Dies berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. 2012 feiert Marriott International Inc. den 85. Jahrestag: zudem wurden essentielle Personalentscheidungen getroffen. Sorenson tritt die Nachfolge vom derzeitigen Aufsichtsrats- und Firmenchef J.W. Marriott als Geschäftsführer und CEO an. Marriott dagegen soll vom Aufsichtsrat zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt werden.
Arne Sorenson fungierte bis dato als Vorstand für das operative Geschäft (COO). Diese Position übernimmt in Zukunft Robert McCarthy, der derzeitige Group President der Firma. Alle Personalernennungen treten am 31. März 2012 in Kraft. Zu den Entscheidungen auf der Führungsebene Mitte Dezember sagte Bill Marriott: „Der anstehende 85. Geburtstag der Firma 2012 und meine 60 Dienstjahre waren gute Gründe, dem Aufsichtsrat mit Arne Sorenson einen neuen CEO vorzuschlagen. Ich hatte das große Glück, in den letzten sechs Jahrzehnten mit den talentiertesten Menschen zusammen arbeiten zu dürfen. Es ist unglaublich, was wir in den Jahren erreicht haben: Angefangen hat alles mit einem kleinen „Rootbeer"-Verkaufsstand in Washington, D.C. - nun ist Marriott in über 70 Ländern vertreten. Meine zukünftige Verantwortung als Vorstandsvorsitzender gilt auch weiterhin der erfolgreichen Positionierung und Stärkung des Unternehmens. Dazu bedarf es des richtigen Führungspersonals. Deshalb freut es mich, dass Arne Sorenson neuer CEO von Marriott International wird. Ich darf sagen, dass es keinen gibt, der dieser Rolle mehr gewachsen ist und diese besser ausfüllen wird als er. Arne kennt das Geschäft und lebt unsere Werte. Er hat sich zudem den Respekt und die Bewunderung unserer Aktionäre verdient. Wenn er nun die Geschäftsführung des Unternehmens übernimmt, so tut er dies mit meinem vollsten Vertrauen. Seit ich Arne 1996 persönlich in die Firma geholt habe, konnte ich erkennen, dass sein Erfolg nicht nur auf Talent basiert, sondern aus harter Arbeit, Teamgeist und Zielorientierung resultiert. Als sein Mentor und Freund kann ich nicht glücklicher sein - für ihn und für die Firma", so Marriott.