McDonald's: Bis 2025 nur noch umweltfreundliche Verpackungen |
München. McDonald's verfolgt ehrgeizige Ziele, wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht. So verkündete das Unternehmen jetzt, dass bis 2025 weltweit nur noch Verpackungsmaterial aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen genutzt werden sollen. Zudem will es sämtliche Verkaufsverpackungen wiederverwerten.
McDonald's Deutschland verwendet nach eigenen Angaben bereits seit einigen Jahren Produktverpackungen, die zu rund 70 Prozent aus Recyclingfasern bestehen. Die Frischfasern für die Verpackungen stammen demnach bereits seit 2015 zu 100 Prozent aus nachhaltiger Forstwirtschaft mit dem Siegel des FSC (Forest Stewardship Council) oder PEFC (Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes). Zudem werden Verpackungen und sonstige Wertstoffe hierzulande bereits seit über 20 Jahren von den Mitarbeitern in den Restaurants getrennt erfasst und in den Material-Kreislauf zurückgeführt.
Nicht nur in Sachen Recycling will das Unternehmen Vorbild sein. In den „Restaurants der Zukunft" werden beispielsweise alle Heißgetränke für den Verzehr vor Ort ausschließlich in Glas oder Porzellan ausgegeben. Im McCafé haben Gäste zudem die Möglichkeit, Geld zu sparen, indem sie auf Einwegbecher verzichten und die eigenen mitgebrachten Becher mit Heißgetränken befüllen lassen. Außerdem werden achtlos weggeworfene Verpackungen im Restaurantumfeld von den Mitarbeitern der Filialen eingesammelt, was für das Unternehmen zum Standard gehört. Zudem unterstützt McDonald's lokale Müllsammelaktionen von Kommunen und Vereinen.
Die freiwillige Selbstverpflichtung zur weltweiten Müllvermeidung ist eines von mehreren Vorhaben, dem sich das Unternehmen in Zukunft stellen möchte. Der global eingesetzte Hashtag „#Scaleforgood" soll Nutzern der sozialen Netzwerke aufzeigen, dass es seine eigene Größe („Scale") nutzen will, um das Richtige („Good") zu tun – für Gesellschaft und Umwelt.